place

U-Bahnhof Rondo Daszyńskiego

Bahnhof in EuropaErbaut in den 2010er JahrenU-Bahnhof in WarschauWola (Warschau)
Warszawa Metro Rondo Daszyńskiego (16387389644)
Warszawa Metro Rondo Daszyńskiego (16387389644)

Der U-Bahnhof Rondo Daszyńskiego ist eine stark frequentierte Station der Linie M2 der Warschauer Metro im Warschauer Stadtteil Wola. Die Station liegt unterhalb der Ulica Prosta, die hier auf westlicher Seite in den Verkehrskreisel Rondo Daszyńskiego (Kreuzung der Prosta mit der Ulica Towarowa) einmündet. Da der Kreisverkehr das Zentrum eines seit den 2010er Jahren entstandenen und stark wachsenden Bürogebietes Warschaus darstellt („City Centre West“), kommt dem U-Bahnhof eine wichtige Funktion im Berufsverkehr zu.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Rondo Daszyńskiego (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Rondo Daszyńskiego
Prosta, Warschau Wola (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: U-Bahnhof Rondo DaszyńskiegoBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.23 ° E 20.983055555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rondo Daszyńskiego 07

Prosta
00-838 Warschau, Wola (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Warszawa Metro Rondo Daszyńskiego (16387389644)
Warszawa Metro Rondo Daszyńskiego (16387389644)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Museum des Warschauer Aufstandes
Museum des Warschauer Aufstandes

Das Museum des Warschauer Aufstandes (polnisch Muzeum Powstania Warszawskiego) ist ein Geschichtsmuseum in Warschau. Es thematisiert die Ereignisse des Warschauer Aufstandes, der vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 dauerte. Das Museum war das erste multimediale Museum Polens. Es wurde am Vortag des 60. Jahrestags des Ausbruchs des Warschauer Aufstandes, am 31. Juli 2004 im Gebäude des stillgelegten Straßenbahn-Elektrizitätswerkes an der Ulica Grzybowska 79 im Stadtteil Wola, vom damaligen Warschauer Stadtpräsidenten Lech Kaczyński feierlich eröffnet. Die Dauerausstellung würdigt zum einen den Einsatz der Aufständischen für ein freies Polen und legt zum anderen einen Schwerpunkt auf das Engagement der Zivilgesellschaft und auf die demokratischen Strukturen, die sich in diesem zwei Monate lang existierenden unabhängigen polnischen „Staat“ etablieren konnten. Neben dem Aufstand selbst werden die Grauen der vorhergehenden Besatzung, der internationale Kontext des Aufstandes sowie das Schicksal der Aufständischen in der polnischen Volksrepublik thematisiert. Das Museum versteht sich auch als kulturelle Institution und führt wissenschaftliche und pädagogische Projekte zu Themen des Warschauer Aufstandes und zu Warschau durch. Eines der größten Projekte ist das „Archiwum Historii Mówionej“ (Archiv der erzählten Geschichte), das im Sinne der Oral History Videoaufnahmen von den Erinnerungen der Aufstandsteilnehmer sammelt. Das dem Museum angeschlossene Stefan-Starzyński-Institut beschäftigt sich mit dem modernen Warschau und organisiert Vortragsreihen, Festivals, Konferenzen und Wettbewerbe zur modernen Stadtgeschichte Warschaus.