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Łucka City

Erbaut in den 2010er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in WarschauWola (Warschau)
Lucka city warsaw
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Das Łucka City ist ein 112 Meter hohes Wohnhochhaus im Warschauer Stadtdistrikt Wola. Es liegt an der Ulica Łucka 13/15, gehört mit seinen 30 oberirdischen Stockwerken zu den höchsten Wohngebäuden Polens und wurde in den Jahren 2000 bis 2004 von dem Entwickler J. W.Construction Holding S.A. errichtet. Architekten waren Maria Berko-Sas und Marek Sedzierski. Das Objekt beinhaltet 342 Wohnungen in einer Größe zwischen 37 und 243 Quadratmetern. Drei unterirdische Geschosse bieten Parkplätze, auf weiteren fünf Stockwerken befinden sich Büroflächen und Serviceeinrichtungen. Sechs Hochgeschwindigkeitslifte, ein Schwimmbad mit Fitnessstudio und mehrere Aussichtsterrassen stehen den Bewohnern zur Verfügung. Ein Logo des Developers befindet sich auf dem Dach, ein weiteres war bis zum Jahr 2008 der Südseite sichtbar – bis an diese dann der niedrigere Prosta-Tower (ein Bürogebäude nach einem Projekt von Stefan Kuryłowicz) angebaut wurde. Die klotzartige Architektur des Gebäudes ist stark umstritten, es wird als eines der hässlichsten Hochhäuser Warschaus gesehen. Vor allem werden die Massivität, das Fehlen an Leichtigkeit und Filigranität sowie die weiße Farbgebung kritisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Łucka City (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Łucka City
Łucka, Warschau Wola (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.231666666667 ° E 20.988055555556 °
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Adresse

Łucka City

Łucka 15
00-842 Warschau, Wola (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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linkWikiData (Q3505364)
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Lucka city warsaw
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In der Umgebung

Museum Warschau-Wola
Museum Warschau-Wola

Das Museum Warschau-Wola (poln.: Muzeum Woli) ist ein Museum in Warschau, das sich neben Sonderausstellungen mit der Geschichte des historisch bedeutsamen Stadtbezirks Warschau-Wola befasst. Das Museum befindet sich im ehemaligen Sikorski-Palais in der Ulica Srebrna 12 und ist eine Zweigstelle des Museums von Warschau. Es wurde im Jahr 1974 auf eine Initiative der Wola-Gruppe der Gesellschaft der Freunde Warschaus (poln.: Towarzystwo Przyjaciół Warszawy) gegründet. Es war das erste Stadtbezirksmuseum Warschaus.Die Dauerausstellung im ersten Stock des Museums widmet sich der Geschichte Wolas von 1367 bis in die Gegenwart. Hier werden Artefakte, Erinnerungsstücke, Bilder, Fotografien und Dokumente der Zeit präsentiert. Besonders interessant ist die Aufarbeitung der Bedeutung mehrerer – häufig deutschstämmiger – Familien Wolas, vor allem während der Industrialisierung. Im Erdgeschoss befindet sich – ebenfalls dauerhaft – eine Ausstellung der Produkte von rund 60 Warschauer Silber- und Glaswarenherstellern (poln.: Zbiór Platerów Warszawskich im. Anieli i Tadeusza Wysiadeckich). Die Sammlung – nach den Stiftern Aniela und Tadeusz Wysiadecki benannt – erhielt das Museum 1994. Zahlreiche in den vergangenen Jahren präsentierte Sonderausstellungen vertieften Teilaspekte der Geschichte des Stadtbezirks. Neben diesen Sonderausstellungen werden regelmäßig Vorträge, Tagungen oder Kulturabende veranstaltet. Für Schulen werden Sonderführungen und Präsentationen angeboten.