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Elektrim

Energieunternehmen (Polen)Gegründet 1945Immobilienunternehmen (Polen)Unternehmen (Warschau)
Port Praski Warszawa Praga Północ 2011 (1)
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Elektrim SA ist eine polnische Aktiengesellschaft. Sie wurde 1945 als staatliches Außenhandelsunternehmen der Volksrepublik Polen unter der Firmierung Polskie Towarzystwo Handlu Zagranicznego dla Elektrotechniki ELEKTRIM gegründet und 1992 über einen Börsengang an der Warschauer Börse privatisiert. Elektrim gehörte in den 1990er Jahren zu den größten Unternehmensgruppen Polens; unter anderem war Elektrim Gesellschafter der Polska Telefonia Cyfrowa (heute T-Mobile Polska). Bis zu 140 Gesellschaften wurden in einer Holdingstruktur geführt. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurde 2007 über Elektrim das Insolvenzverfahren eröffnet, und der Aktienhandel im Jahr 2008 ausgesetzt. Das Unternehmen befindet sich nach wie vor (2019) in Insolvenz, ist aber geschäftlich aktiv. Heute gehört es mehrheitlich zur Unternehmensgruppe des polnischen Złoty-Milliardärs Zygmunt Solorz-Żak.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elektrim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elektrim
Pańska, Warschau Wola (Warschau)

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Pańska 77/79
00-834 Warschau, Wola (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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In der Umgebung

Museum Warschau-Wola
Museum Warschau-Wola

Das Museum Warschau-Wola (poln.: Muzeum Woli) ist ein Museum in Warschau, das sich neben Sonderausstellungen mit der Geschichte des historisch bedeutsamen Stadtbezirks Warschau-Wola befasst. Das Museum befindet sich im ehemaligen Sikorski-Palais in der Ulica Srebrna 12 und ist eine Zweigstelle des Museums von Warschau. Es wurde im Jahr 1974 auf eine Initiative der Wola-Gruppe der Gesellschaft der Freunde Warschaus (poln.: Towarzystwo Przyjaciół Warszawy) gegründet. Es war das erste Stadtbezirksmuseum Warschaus.Die Dauerausstellung im ersten Stock des Museums widmet sich der Geschichte Wolas von 1367 bis in die Gegenwart. Hier werden Artefakte, Erinnerungsstücke, Bilder, Fotografien und Dokumente der Zeit präsentiert. Besonders interessant ist die Aufarbeitung der Bedeutung mehrerer – häufig deutschstämmiger – Familien Wolas, vor allem während der Industrialisierung. Im Erdgeschoss befindet sich – ebenfalls dauerhaft – eine Ausstellung der Produkte von rund 60 Warschauer Silber- und Glaswarenherstellern (poln.: Zbiór Platerów Warszawskich im. Anieli i Tadeusza Wysiadeckich). Die Sammlung – nach den Stiftern Aniela und Tadeusz Wysiadecki benannt – erhielt das Museum 1994. Zahlreiche in den vergangenen Jahren präsentierte Sonderausstellungen vertieften Teilaspekte der Geschichte des Stadtbezirks. Neben diesen Sonderausstellungen werden regelmäßig Vorträge, Tagungen oder Kulturabende veranstaltet. Für Schulen werden Sonderführungen und Präsentationen angeboten.