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Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik

Archäologischer Fund (Nordrhein-Westfalen)Colonia Claudia Ara AgrippinensiumDionysosRömisch-Germanisches MuseumRömisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen
Römisches Wohnhaus in DeutschlandWohngebäude in Köln
Dionysosmosaik (5)
Dionysosmosaik (5)

Das Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik ist ein römisches Wohnhaus, dessen Überreste 1941 beim Ausheben eines Luftschutzkellers, des Dombunkers, in der Nähe des Kölner Doms gefunden wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik
Roncalliplatz, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.940555555556 ° E 6.9583333333333 °
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Adresse

Römisch-Germanisches Museum

Roncalliplatz 4
50667 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call022122128094;022122128095;022122124438

Webseite
roemisch-germanisches-museum.de

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Dionysosmosaik (5)
Dionysosmosaik (5)
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In der Umgebung

Römisch-Germanisches Museum
Römisch-Germanisches Museum

Das Römisch-Germanische Museum der Stadt Köln (RGM) ist das archäologische Museum der Stadt Köln und Amt für Archäologische Bodendenkmalpflege für das Kölner Stadtgebiet und damit das Archiv des materiellen Erbes der Vorgeschichte sowie der römischen und fränkischen Epochen. Verbunden mit dem römischen Dionysosmosaik und der zum Rheinhafen der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) führenden „Hafenstraße“ ging das RGM 1946 aus der Römischen und Germanischen Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums und dem Museum für Vor- und Frühgeschichte hervor. Architektonisch ist das am 4. März 1974 eröffnete preisgekrönte Museumsgebäude als „Schaufenster in die Römerzeit“ konzipiert. Seine umlaufenden Säulenstellungen erinnern an das darunterliegende römische Peristylhaus mit dem bekannten Dionysosmosaik. Dieses Mosaik ist vom Roncalliplatz aus im Museumsuntergeschoss sichtbar. Im darüberliegenden Pobliciusgeschoss befinden sich Räume für Sonderausstellungen und Kongressveranstaltungen. Im Obergeschoss vermitteln chronologisch-thematisch gruppierte Bodenfunde die Entwicklung der unter Kaiser Augustus gegründeten „Stadt der Ubier“ zum sakralen und wirtschaftlichen Zentrum der Provinz Niedergermanien. Davon zeugen Funde vom römischen Rheinhafen und hölzerne Brückenteile der Rheinbrücke des Kaisers Konstantin zum rechtsrheinischen Brückenkopf Divitia. Die römische Stadtmauer vergegenwärtigen der Abguss eines Rundturmes (als Sonderausstellungsraum eingerichtet) und der Mittelbogen des nördlichen Stadttors mit der Inschrift CCAA. Die das Römische Reich verbindenden Fernstraßen macht ein fahrtüchtig rekonstruierter Reisewagen sinnfällig. Das Gebäude des Museums ist seit 2019 für eine Generalsanierung geschlossen, als Ausweichquartier dient das Belgische Haus beim Neumarkt.

Vierungsturm des Kölner Domes
Vierungsturm des Kölner Domes

Der Vierungsturm des Kölner Domes ist der 1860 errichtete und in den 1960er Jahren umgestaltete dritte Turm des Kölner Domes. Er befindet sich über der Vierung und gehört zu jenen Teilen des Domes, für die keine mittelalterlichen Baupläne vorlagen. Bereits im späten Mittelalter trug das Dach des Chores einen Dachreiter, der 1744 im Stil des Barock erneuert wurde. Dieser Dachreiter musste 1812 wegen Baufälligkeit entfernt werden. Eine „Idealansicht“ des vollendeten Domes von Sulpiz Boisserée aus dem Jahr 1821 sah einen massiven achteckigen Steinturm vor. Dieser ließ sich aus statischen Gründen nicht verwirklichen, so dass 1860 unmittelbar nach dem Dachstuhl des Kölner Domes ein schmiedeeiserner Vierungsturm nach einem Entwurf des Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner und Plänen seines Stellvertreters Richard Voigtel errichtet wurde. Die neugotische Dekoration dieses Turmes, mit Wimpergen, Fialen und Wasserspeiern, wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, während der eiserne Unterbau fast unbeschädigt blieb. Der Vierungsturm erhielt seine heutige Gestalt zwischen 1965 und 1973 durch eine neue Verkleidung mit schmückenden Elementen im Stil des Art déco. Die ursprünglich an der Basis des Turmhelms angebrachten Wimperge wurden durch acht Engelfiguren aus mit Blei verkleidetem Lärchenholz nach einem Entwurf des Kölner Dombildhauers Erlefried Hoppe ersetzt, für die Hubert Bruhs die Holzkerne der Figuren anfertigte.