place

Trierer Straße 75 (Weimar)

Bauwerk des Jugendstils in ThüringenBauwerk in WeimarErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Weimar
WE TriererStr75
WE TriererStr75

Das Mietshaus Trierer Straße 75 in Weimar ist ein Gebäude des Jugendstils. Es steht an der Einmündung der Wallendorfer Straße in die Trierer Straße. Das dreigeschossige Gebäude mit Mansarddach wurde nach dem Entwurf von Max Stark 1903/04 errichtet. Es ist vollständig unterkellert. Auftraggeber war der Versicherungsbeamte Hermann Wittmann. Das Gebäude ist von der Fluchtlinie zur Trierer Straße um die Breite des Vorgartens zurückgesetzt. Der Bau liegt in einer städtebaulich exponierten Lage, worauf er mit seiner plastischen Gestaltung durch Risaliten und Erker und durch eine reich differenzierte Dachgestaltung abgestimmt ist. Das Erdgeschoss ist oberhalb des Natursteinsockels mit einem Kaminzugmuster versehen. Das Gebäude weist die typische Jugendstilverzierung auf. Es besitzt einen Fachwerkgiebel. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Trierer Straße 75 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Trierer Straße 75 (Weimar)
Trierer Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Trierer Straße 75 (Weimar)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.98058 ° E 11.31618 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Trierer Straße 75
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

WE TriererStr75
WE TriererStr75
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Paul-Schneider-Straße (Weimar)
Paul-Schneider-Straße (Weimar)

Die Paul-Schneider-Straße, die vom August-Frölich-Platz in der Weimarer Westvorstadt beginnt und im Stadtteil Schönblick bis an das Kirschbachtal reicht und auf die Damaschkestraße trifft. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie wurde am 12. September 1954 nach dem evangelischen Pfarrer Paul Schneider, dem „Prediger von Buchenwald“, benannt. Seit dem Jahr 1882 trug sie den Namen Brauhausstraße, seit 1889 Lottenstraße, seit 1907 Kaiserin-Augusta-Straße, seit 1942 nochmals Lottenstraße, wobei bereits ein Teil der Lottenstraße zwischen August-Frölich-Platz und Sophienstiftsplatz am 20. Mai 1933 in die heutige Hoffmann-von-Fallersleben-Straße umbenannt wurde. Einige Wohnhäuser der Paul-Schneider-Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), Das außer der Herz-Jesu-Kirche, Paul-Schneider-Straße 1 und das katholische Pfarramt in der Lottenmühle, Paul-Schneider-Straße 3 sind die Hausnummern 7, 10, 11, 12, 13, 19, 52. Letztgenannte Hausnummer ist das "Haus Ehrensperger". Außerdem steht die Paul-Schneider-Straße mit 1 – 21 (ungerade Nummern), 2–28 (gerade Nummern) auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles) für den Bereich der südwestlichen Stadterweiterung. Auch das Otto-Neururer-Haus in der Paul-Schneider-Straße 5 ist architektonisch interessant. Benannt wurde es nach dem katholischen Pfarrer Otto Neururer, der ebenfalls in Buchenwald umgekommen war. Vor der Paul-Schneider-Straße 4 sind für Paul, Lena und Peter Eichenbronner Stolpersteine eingelassen. Auch die Paul-Schneider-Straße 44 ist solch ein Lernort hinsichtlich der Familie Bromberg. Am Haus Paul-Schneider-Straße 68 ist der Lottenbach noch sichtbar, bevor er dort in die Verrohrung fließt. Oktober 2020 wurde in der Paul-Schneider-Straße ein Kinderspielplatz eingeweiht. An diesem kreuzt die Martersteigstraße die Paul-Schneider-Straße.