Denkmal für die Revolutionsgefallenen 1918–1920
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Das Denkmal für die Revolutionsgefallenen 1918–1920 ist Teil des Friedhofs Ohlsdorf im gleichnamigen Hamburger Stadtteil. Die Anlage aus einem Gräberfeld und einem Denkmal wurde am 5. November 1920 gegenüber dem Friedhofsmuseum eingeweiht. In der Grabanlage wurden im Zuge der Novemberrevolution 1918/19, der Sülzeunruhen 1919 oder in der Abwehr des Kapp-Putsch 1920 getötete Menschen beigesetzt. Nach der Weihe fanden auch die Toten der wenig später stattfindenden Märzunruhen 1921 ihre letzte Ruhestätte auf der Anlage. Das Denkmal war in der Weimarer Republik Ziel mehrere rechtsterroristischer Sprengstoffanschläge. Auf Beschluss des nationalsozialistisch geführten Hamburger Senats wurde das Denkmal kurz vor Weihnachten 1933 abgetragen und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im August 1945 wieder an gleicher Stelle aufgebaut.
Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal für die Revolutionsgefallenen 1918–1920 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Denkmal für die Revolutionsgefallenen 1918–1920
Bergstraße, Hamburg Ohlsdorf (Hamburg-Nord)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.61888854 ° | E 10.0351004 ° |
Adresse
Revolutionsgefallene von 1918-1920
Bergstraße
22337 Hamburg, Ohlsdorf (Hamburg-Nord)
Deutschland
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