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Hasenbergbrücke

AlsterbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1910er JahrenFritz SchumacherKulturdenkmal in Hamburg-Ohlsdorf
SteinbrückeStraßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Hasenbergbrücke 2
Hasenbergbrücke 2

Die Hasenbergbrücke ist eine Straßenbrücke im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf. Sie ist benannt nach der Straße Am Hasenberge, die mit ihr die Alster quert.Die Hasenbergbrücke wurde im Jahr 1913 nach einem Entwurf von Fritz Schumacher errichtet und ist mit der Nummer 23314 in der Denkmalliste der Hamburger Kulturbehörde aufgeführt. Die Hasenbergbrücke liegt direkt unterhalb der damals neu errichteten Fuhlsbütteler Schleuse und bildet mit dieser, dem Familienbad Ohlsdorf, dem Lösch- und Ladeplatz sowie den umliegenden Parkanlagen ein Ensemble. In den Jahren 1999 und 2000 wurde die Brücke gegen einen Neubau ersetzt, der dem historischen Vorbild entspricht. Die 32,55 m lange Brücke trägt die Brückennummer 242 und die Bauwerksnummer 2326 093. Die Hasenbergbrücke markiert die nördliche Grenze des Geltungsbereichs des Hamburger Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetzes (vom 3. Juli 1979). Daher machen die Schiffsführer der Alsterdampfer an dieser Stelle die Passagiere scherzhaft darauf aufmerksam, dass man sich nunmehr im nördlichsten Bereich des Hamburger Hafens befände.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hasenbergbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hasenbergbrücke
Am Hasenberge, Hamburg Ohlsdorf (Hamburg-Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 53.622639 ° E 10.028417 °
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Adresse

Am Hasenberge

Am Hasenberge
22337 Hamburg, Ohlsdorf (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Hasenbergbrücke 2
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In der Umgebung

Familienbad Ohlsdorf
Familienbad Ohlsdorf

Das Familienbad Ohlsdorf ist ein öffentliches Schwimmbad im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf. Es wurde 1927 zunächst als reines Freibad eröffnet, und zwar als erste Anstalt ohne strikte Geschlechtertrennung, worauf auch der Name „Familienbad“ hindeutet. Aus der Entstehungszeit stammt auch das denkmalgeschützte Kassengebäude von Fritz Schumacher direkt gegenüber dem U- und S-Bahnhof Ohlsdorf. Die Anlage wurde anfangs mit Flusswasser aus der nahegelegenen Alster betrieben; erst 1962 wurde wegen der zunehmenden Verunreinigung des Flusses die Versorgung auf Tiefenwasser umgestellt. Ebenfalls in den 1960er Jahren wurde das Gelände neu gestaltet und das ursprüngliche Becken durch zwei kleinere Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie ein Kinderplanschbecken ersetzt, außerdem wurden Rutschen und ein Sprungturm ergänzt. 1972 kam ein Hallenbad mit 25-Meter-Becken hinzu. 2008 legte die städtische Betreibergesellschaft Bäderland Hamburg ein Sanierungskonzept vor, das den Abriss des bisherigen Freibades sowie einen Teil-Verkauf des Geländes vorsah, um mit dem Erlös einen Hallenneubau zu finanzieren. Nach Bürgerprotesten gegen die Schließung und jahrelangen Verhandlungen zwischen Bäderland, der Stadtverwaltung und einer Bürgerinitiative wurde das Freibad nach dem Ende der Saison 2015 geschlossen und abgerissen. 2019 wurde das neue Hallenbad eröffnet, das nunmehr über eine 50-Meter-Bahn und ein kleineres Kursbecken mit Hubboden verfügt und deren gläserne Südseite sich zur benachbarten Liegewiese hin öffnen lässt.