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Gebäude des ehemaligen Oberfinanzpräsidiums (München)

Architektur im NationalsozialismusBaudenkmal in der MaxvorstadtBauwerk in der MaxvorstadtErbaut in den 1930er JahrenErbaut in den 1940er Jahren
München BW 2017 03 16 16 06 13
München BW 2017 03 16 16 06 13

Das Gebäude des ehemaligen Oberfinanzpräsidiums (später Oberfinanzdirektion, jetzt Bayerisches Landesamt für Steuern) in der Sophienstraße 6 ist ein unter Denkmalschutz stehender (Denkmalliste D-1-62-000-6586) Monumentalbau aus der Zeit des Nationalsozialismus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gebäude des ehemaligen Oberfinanzpräsidiums (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gebäude des ehemaligen Oberfinanzpräsidiums (München)
Sophienstraße, München Maxvorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.142407 ° E 11.565868 °
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Adresse

Bayerisches Landesamt für Steuern, Dienststelle München

Sophienstraße 6
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+498999910

München BW 2017 03 16 16 06 13
München BW 2017 03 16 16 06 13
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In der Umgebung

Kunstpavillon München
Kunstpavillon München

Der Kunstpavillon München ist ein Gebäude im Alten Botanischen Garten im Stadtbezirksteil Königsplatz der Münchner Maxvorstadt. Es gehört zum Kunstareal München. Das Ausstellungsgebäude wurde im Zuge der Neugestaltung des Alten Botanischen Gartens 1936 an der Stelle des 1931 abgebrannten Glaspalastes durch den Architekten Oswald Bieber errichtet. Josef Thorak nutzte das Gebäude als Atelier. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war der Pavillon eine Ruine und beliebter Treffpunkt für Schwarzmarkthändler. Von 1948 bis 1950 bauten etliche Künstler unter der Leitung von Hannes König, Gründer des Schutzverbandes Bildender Künstler, in Selbsthilfe den ehemaligen Ausstellungs-Tempel der Nazi-Zeit in einen Ausstellungsraum für die Münchner Künstlerschaft um. Die Finanzierung erfolgte über Lotterien und Spendensammlungen. Für den Wiederaufbau erhielt der Schutzverband einen Pachtvertrag zur alleinigen Nutzung des Gebäudes, der bis heute Bestand hat.Anfang der 1960er Jahre widmete sich Hannes König intensiv der Einrichtung des Valentin Musäums. So war die Ausstellung der Gruppe „SPUR“ 1960/61 für längere Zeit eines der letzten Ereignisse von überregionaler Bedeutung, das im Pavillon stattfand. Unter dem Vorsitzenden Konrad Hetz und einem verjüngten Vorstand wurde in den späten 1980er Jahren die Bestimmung des Pavillons neu definiert und der Pavillon neben weniger Ausstellungen für eigene Mitglieder vor allem als Ausstellungsraum für auswärtige und ausländische Künstler geöffnet. An der Frontseite ist heute in Neonschrift der Satz „Kunst ist kein Luxus“ zu lesen.

Alter Botanischer Garten (München)
Alter Botanischer Garten (München)

Der Alte Botanische Garten liegt am Lenbachplatz in München im Stadtbezirksteil Königsplatz der Maxvorstadt und ist heute eine Parkanlage. Er wird auf der Südseite durch einen geraden und 360 Meter langen Abschnitt der Elisenstraße begrenzt, während er auf den anderen Seiten bogenförmig durch die Sophienstraße begrenzt wird. Im Süden grenzt auf der gegenüberliegenden Seite der Elisenstraße das Areal des Justizpalastes an, und im Nordwesten The Charles Hotel. Das Areal nimmt eine Fläche von rund vier Hektar ein.Er wurde von 1804 bis 1812 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell angelegt und am 23. Mai 1812 eröffnet. Damals stand der Garten unter der Leitung von Franz von Paula von Schrank. Das klassizistische Eingangsportal am Lenbachplatz, das 1812 nach einem Entwurf des portugiesischen Baumeisters Emanuel Joseph d’Herigoyen errichtet wurde, ist das heute noch vorhandene Wahrzeichen des Gartens. 1854 wurde an der Nordseite des Parks anlässlich der Internationalen Industrieausstellung in München der Glaspalast errichtet, der 1931 einem Großbrand zum Opfer fiel. Zumindest für die Saisonen 1931/32 und 1932/33 wurde anstelle des Glaspalastes eine Eisbahn errichtet, auf der die Endrunde zur Deutschen Eishockeymeisterschaft 1933 ausgetragen wurde.Nachdem 1914 der Neue Botanische Garten vor den damaligen Toren Münchens in Nymphenburg angelegt worden war, wurde der bisherige Botanische Garten 1937 nach einer Skizze von Paul Ludwig Troost sowie Plänen des Architekten Oswald Bieber und des Bildhauers Joseph Wackerle zu einem Park umgestaltet; dabei entstand der Neptunbrunnen in der Mitte der Anlage und ein Kaffeehaus in historisierendem Stil, das heutige Park Café. Außerdem wurde ein kleines Ausstellungsgebäude errichtet. Es wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, später von Münchner Künstlern in Selbsthilfe wieder aufgebaut. Das Gebäude, das als Kunstpavillon bezeichnet wird, nutzt heute der Verein Ausstellungsleitung Pavillon e. V. für Ausstellungen aktueller bildender Kunst.An die ursprüngliche Funktion des Alten Botanischen Gartens erinnern heute noch zahlreiche exotische Bäume.