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Elisenstraße (München)

Bauwerk in der MaxvorstadtInnerortsstraße in MünchenStraße in Europa
Мюнхен. Вид на здание Конституционного суда Баварии. panoramio
Мюнхен. Вид на здание Конституционного суда Баварии. panoramio

Die Elisenstraße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Maxvorstadt (Nr. 3) von München.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elisenstraße (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elisenstraße (München)
Elisenstraße, München Maxvorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.14103 ° E 11.56466 °
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Adresse

Elisenstraße 1b
80335 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Мюнхен. Вид на здание Конституционного суда Баварии. panoramio
Мюнхен. Вид на здание Конституционного суда Баварии. panoramio
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In der Umgebung

Gedenktafel an die während der NS-Zeit entrechteten und verfolgten jüdischen Anwälte im Justizpalast München
Gedenktafel an die während der NS-Zeit entrechteten und verfolgten jüdischen Anwälte im Justizpalast München

Neben der Eingangstür des Justizpalastes München am Stachus erinnert eine Gedenktafel an diese während der NS-Zeit entrechteten und verfolgten jüdischen Anwälte: Auf der Plexiglastafel (0,40 m × 0,60 m) steht in weißer Schrift folgender Text: Die Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk München gedenkt den Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, die während der Herrschaft des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 als Juden verfolgt und entrechtet wurden. Sie ehrt ihr Andenken durch die Aufzeichnung ihrer Namen zum 60. Jahrestag ihrer Vertreibung aus der Anwaltschaft am 30. November 1938. (RGBl I 1938, 1403).Es werden folgende Namen aufgeführt: Paul Adler Paul Adler Siegfried Adler Leopold Ambrunn Hans Auerbach Alfred Bacherach Julius Baer Fritz Ballin Alfred Bauer Max Bauer Hans Baumann Robert Bee Richard Bellmann Leo Benario Ernst Berg Georg Franz Bergmann Hans Bernstein Franz Berolzheimer Hans Berolzheimer Richard Berolzheimer Adolf Bing Adolf Bloch Eduard Bloch Hans Bloch Karl Blumenstein Richard Boscowitz Gustav Böhm (Vergleiche Pogrom 1938) Heinrich Buff Fritz Dispeker Siegfried Dispeker Ludwig Dreifuß Eugen Drey Alex Dinkelsbühler Josef Eilbott Oskar Einstein Max Ellinger Albert Engel Theodor Erlanger Wilhelm Esslinger Otto Feldheim Ludwig Feuchtwanger Max Feuchtwanger Sigbert Feuchtwanger Karl Feust (Vergleiche Pogrom 1938) Martin Flaschner Justin Fleischmann Fritz Forchheimer Emil Fränkel Heinrich Frankenburger Leopold Frei Friedrich Freudenreich Martin Friedenreich Max Friedländer Hans Fröhlich Max Gardé Arthur Gern Hermann Gerstle Oskar Gerstle Ludwig Goldmann Albert Goldschmidt Friedrich Goldschmidt (Vergleiche Pogrom 1938) Jakob Goldschmidt Ernst Gottscho Friedrich Guggenheim Eugen Gunz Josef Gunzenhäuser Stefan Gutmann Salomon Hähnlein Isidor Harburger Ludwig Haymann Julius Heilbronner Herbert Heinemann Robert Held Felix Herzfelder Franz Herfelder Max Hirschberg Siegfried Holzer Konrad Homberger Herbert Jacobi Alfred Jacoby Hugo Jacoby Siegfried Jacoby Ferdinand Kahn Fritz Kahn Maximilian Kahn Willy Kahn Wilhelm Jakob Kahn Albert Kann Heinrich Kastor Ignatz Katz Adolf Kaufmann Wilhelm Kitzinger Fritz Klopfer Sally Koblenzer Arthur Königsberger Felix Königsberger Elisabeth Kohn Jakob Kohnstamm Emil Krämer August Kronbacher Ludwig Kurzmann Emil Landecker Willy Lederer Leo Lemle Wilhelm Levinger Ludwig Levy Benno Löffel Julius Robert Löwenfeld Philipp Löwenfeld Karl Löwenstein Siegfried Löwentritt Arthur Luchs Adolf Lustig Max Mahler Oskar Maron Adolf Mayer Arthur Mayer Eugen Meyer Hans Erich Mohr David Mosbacher Kurt Mosbacher Sigmund Neu Ary Neuburger Fritz Siegfried Neuburger Wilhelm Neuburger Siegfried Neuland Robert Neumark Albert Oppenheimer Ernst Oppenheimer Siegfried Oppenheimer Max Pereles Alfred Perlmutter Max Prager Hermann Raff Meinhold Rau Ludwig Regensteiner Franz Reinach Heinrich Reinach Fritz Reis Walter Rheinheimer Heinrich Rheinstrom Leopold Rieser Alfred Rosenberg Paul Rosenberg Julius Rosenbusch Erich Rostousky Hugo Rothschild Moritz Schlesinger Eugen Schmidt Josef Schnaier Friedrich Schnell Adolf Schülein Benno Schülein Fritz Schulmann Robert Schulmann Felix Schwarz Ernst Seidenberger Reinhold Seligmann Anna Selo Alfred Selz Julius Siegel Michael Siegel Fritz Silber Emil Silbermann Hans Silberschmidt Josef Sinn Karl Sonnenthal Sigmund Steinharter Kurt Steinmeier Walter Steppacher Adolf Stern Alfred Strauss Eugen Strauß Elias Strauß Hans Taub Robert Theilhaber Herbert Thomé Arthur Teutsch Robert Teutsch Alfred Toussaint Fritz Vogel Alfred Wachsmann Hans Weil Josef Weil Leo Weil David Weiler Leopold Weinmann Arnold Weisbach Jakob Weisbart Jakob Weitzfelder Alfred Werner Simon Wertheimer Robert Wetzler Siegbert van Wein Richard Wolf Felix ZedermannMünchen, den 30. November 1998.

Alter Botanischer Garten (München)
Alter Botanischer Garten (München)

Der Alte Botanische Garten liegt am Lenbachplatz in München im Stadtbezirksteil Königsplatz der Maxvorstadt und ist heute eine Parkanlage. Er wird auf der Südseite durch einen geraden und 360 Meter langen Abschnitt der Elisenstraße begrenzt, während er auf den anderen Seiten bogenförmig durch die Sophienstraße begrenzt wird. Im Süden grenzt auf der gegenüberliegenden Seite der Elisenstraße das Areal des Justizpalastes an, und im Nordwesten The Charles Hotel. Das Areal nimmt eine Fläche von rund vier Hektar ein.Er wurde von 1804 bis 1812 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell angelegt und am 23. Mai 1812 eröffnet. Damals stand der Garten unter der Leitung von Franz von Paula von Schrank. Das klassizistische Eingangsportal am Lenbachplatz, das 1812 nach einem Entwurf des portugiesischen Baumeisters Emanuel Joseph d’Herigoyen errichtet wurde, ist das heute noch vorhandene Wahrzeichen des Gartens. 1854 wurde an der Nordseite des Parks anlässlich der Internationalen Industrieausstellung in München der Glaspalast errichtet, der 1931 einem Großbrand zum Opfer fiel. Zumindest für die Saisonen 1931/32 und 1932/33 wurde anstelle des Glaspalastes eine Eisbahn errichtet, auf der die Endrunde zur Deutschen Eishockeymeisterschaft 1933 ausgetragen wurde.Nachdem 1914 der Neue Botanische Garten vor den damaligen Toren Münchens in Nymphenburg angelegt worden war, wurde der bisherige Botanische Garten 1937 nach einer Skizze von Paul Ludwig Troost sowie Plänen des Architekten Oswald Bieber und des Bildhauers Joseph Wackerle zu einem Park umgestaltet; dabei entstand der Neptunbrunnen in der Mitte der Anlage und ein Kaffeehaus in historisierendem Stil, das heutige Park Café. Außerdem wurde ein kleines Ausstellungsgebäude errichtet. Es wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, später von Münchner Künstlern in Selbsthilfe wieder aufgebaut. Das Gebäude, das als Kunstpavillon bezeichnet wird, nutzt heute der Verein Ausstellungsleitung Pavillon e. V. für Ausstellungen aktueller bildender Kunst.An die ursprüngliche Funktion des Alten Botanischen Gartens erinnern heute noch zahlreiche exotische Bäume.

Kunstpavillon München
Kunstpavillon München

Der Kunstpavillon München ist ein Gebäude im Alten Botanischen Garten im Stadtbezirksteil Königsplatz der Münchner Maxvorstadt. Es gehört zum Kunstareal München. Das Ausstellungsgebäude wurde im Zuge der Neugestaltung des Alten Botanischen Gartens 1936 an der Stelle des 1931 abgebrannten Glaspalastes durch den Architekten Oswald Bieber errichtet. Josef Thorak nutzte das Gebäude als Atelier. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war der Pavillon eine Ruine und beliebter Treffpunkt für Schwarzmarkthändler. Von 1948 bis 1950 bauten etliche Künstler unter der Leitung von Hannes König, Gründer des Schutzverbandes Bildender Künstler, in Selbsthilfe den ehemaligen Ausstellungs-Tempel der Nazi-Zeit in einen Ausstellungsraum für die Münchner Künstlerschaft um. Die Finanzierung erfolgte über Lotterien und Spendensammlungen. Für den Wiederaufbau erhielt der Schutzverband einen Pachtvertrag zur alleinigen Nutzung des Gebäudes, der bis heute Bestand hat.Anfang der 1960er Jahre widmete sich Hannes König intensiv der Einrichtung des Valentin Musäums. So war die Ausstellung der Gruppe „SPUR“ 1960/61 für längere Zeit eines der letzten Ereignisse von überregionaler Bedeutung, das im Pavillon stattfand. Unter dem Vorsitzenden Konrad Hetz und einem verjüngten Vorstand wurde in den späten 1980er Jahren die Bestimmung des Pavillons neu definiert und der Pavillon neben weniger Ausstellungen für eigene Mitglieder vor allem als Ausstellungsraum für auswärtige und ausländische Künstler geöffnet. An der Frontseite ist heute in Neonschrift der Satz „Kunst ist kein Luxus“ zu lesen.