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Humboldtstraße 21 (Weimar)

Bauwerk des Historismus in WeimarBauwerk des Jugendstils in ThüringenErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in WeimarNeobarockes Bauwerk in Thüringen
Wohngebäude in Weimar
WE Humboldtstr21 21a
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Das Haus Humboldtstraße 21 war die sogenannte Villa Zapfe, die 1907 für den Architekten Rudolf Zapfe nach seinem eigenen Entwurf errichtet wurde in Weimar, Humboldtstraße 21/21a. Im Erdgeschoss befanden sich Zapfes eigenes Büro und seine Wohnung, während die oberen Geschosse vermietet wurden. Das viergeschossige verputzte und stuckierte repräsentative Doppelwohnhaus weist Elemente des Neobarock und des Jugendstils auf. Eine Gedenktafel für den Bauherrn wurde 1999 angebracht. Die Etagengrößen betragen ca. 350 m². Der Mittelteil tritt wuchtig aus der Front heraus. Trotzdem hat er elegante Gestaltungselemente. Bei diesem sind turmartig ein weiteres Geschoss aufgesetzt. Auch das Dachgeschoss mit Giebel ist in die Fassadengestaltung einbezogen. Selbst die Innenausstattung ist reichhaltig. Es wird nicht nur als Wohnhaus, sondern auch gewerblich genutzt u. a. von Arztpraxen. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Humboldtstraße 21 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Humboldtstraße 21 (Weimar)
Humboldtstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.9747 ° E 11.32375 °
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Adresse

Humboldtstraße 21
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Humboldtstr21 21a
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In der Umgebung

Schubertstraße (Weimar)
Schubertstraße (Weimar)

Die am 25. April 1946 nach dem Komponisten Franz Schubert benannte Schubertstraße in der Weimarer Westvorstadt verläuft parallel zur Steubenstraße und der Trierer Straße. Ein Abzweig davon trifft auf den August-Bebel-Platz, ihren Ursprung hat sie an der Humboldtstraße. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie hieß einmal Bismarckstraße. Die gesamte Schubertstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem stehen einige Gebäude auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Außer Villen gibt es hier Wohnhäuser, die ursprünglich für Beamte errichtet wurden. Unter den Villen, die dem Jugendstil zuzurechnen sind, gibt es zumindest die eine mit Nummer 36, die von 1904/05 von Rudolf Zapfe entworfen wurde. Auch historisierende Gebäude sind vorhanden. In der Hausnummer 34 wohnte Oscar Kühnlenz, der wiederum Vater des Schriftstellers Fritz Kühnlenz war und wo dessen Biergroßhandel seinen Sitz hatte. Die Schubertstraße 23 ist ein Wohnhaus, welches ursprünglich die Christuskirche gewesen war. Die neogotische Kirche wurde nach dem Entwurf von Max Meckel errichtet. In der Schubertstraße 15 wohnten der Maler Franz Huth und der Dramatiker Carl Sternheim 1902, wenn auch nur für kurze Zeit, bevor er nach Berlin weiterzog. Der Vater des Schriftstellers Karl Linzen betrieb hier eine Lederhandlung. Die Stadt Weimar plant mit der Schubertstraße die erste Fahrradstraße Weimars einzurichten, was naturgemäß nicht nur auf Zustimmung der Anwohner stößt.