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Braunschweig Hauptbahnhof

Bahnhof in BraunschweigBahnhof in EuropaBaudenkmal in BraunschweigBauwerk der Moderne in NiedersachsenErbaut in den 1960er Jahren
Hauptbahnhof in Deutschland
Braunschweig Hauptbahnhof Gesamt 2
Braunschweig Hauptbahnhof Gesamt 2

Der Braunschweiger Hauptbahnhof, 1,6 Kilometer südöstlich der Braunschweiger Innenstadt gelegen, wurde am 1. Oktober 1960 eröffnet. Der Kreuzungsbahnhof mit 8 Bahnsteiggleisen gehört zu den über 80 Bahnhöfen der zweithöchsten Preisklasse 2 von DB Station&Service und ersetzte den spätklassizistischen Alten Bahnhof, einen Kopfbahnhof südlich der Altstadt. Als Beispiel der modernen Architektur der 1950er Jahre steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Braunschweig Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Braunschweig Hauptbahnhof
Willy-Brandt-Platz, Braunschweig

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Braunschweig Hauptbahnhof

Willy-Brandt-Platz
38102 Braunschweig (Viewegsgarten- Bebelhof)
Niedersachsen, Deutschland
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Braunschweig Hauptbahnhof Gesamt 2
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In der Umgebung

KZ-Außenlager Schillstraße
KZ-Außenlager Schillstraße

Das KZ-Außenlager Schillstraße in Braunschweig wurde am 5. November 1944 als Außenlager des KZ Neuengamme errichtet. Dieses KZ-Außenlager der SS wurde auch als Lager Büssing-NAG/Schillstraße nach der Firma bezeichnet, für die zunächst rund 2000 KZ-Häftlinge Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion der Braunschweiger Automobilwerke Büssing-NAG leisten mussten. Im März 1945 wurde das Konzentrationslager aufgelöst, da die Produktion in den Büssing-Werken aufgrund von Bombenschäden eingestellt werden musste. Die Häftlinge wurden in andere Konzentrationslager verlegt. Auf dem ehemaligen Lagergelände und bei der heutigen Gedenkstätte daran befindet sich auch das Schill-Denkmal, das 1837 als Grabstätte für den Major Ferdinand von Schill und einige seiner Offiziere errichtet wurde. Ferdinand von Schill leitete 1809 einen gescheiterten Aufstandsversuch gegen die napoleonische Besatzung. 1955 wurde das Schilldenkmal neugeweiht und sollte dann auch an die gefallenen Braunschweiger Soldaten des Zweiten Weltkrieges erinnern. Bis zur Errichtung der Gedenkstätte fand am Volkstrauertag die offizielle Gedenkveranstaltung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) und der Stadt Braunschweig am Schilldenkmal statt. Vertreter der Stadt, der Volksparteien, der Bundeswehr und Traditionsverbände ehemaliger Truppenteile legten dort Kränze nieder. 1994 und 1995 kam es am Schilldenkmal zu Auseinandersetzungen der Teilnehmer der offiziellen Gedenkveranstaltung mit Teilnehmern einer an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit stattfindenden Gedenkveranstaltung antifaschistischer Gruppen für die Opfer des KZ-Außenlagers. Diese Auseinandersetzungen führten schließlich dazu, dass die Stadt die Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße errichtete und die offizielle Gedenkveranstaltung auf den Hauptfriedhof verlegte.