place

Raabe-Haus

Bauwerk in BraunschweigGegründet 1948Literatur (Braunschweig)Museum in BraunschweigSchriftstellermuseum
Wilhelm Raabe
Braunschweig Brunswick Raabe Haus (2006)
Braunschweig Brunswick Raabe Haus (2006)

Das Raabe-Haus ist ein historisches Gebäude in Braunschweig, in dem der Schriftsteller Wilhelm Raabe von 1901 bis zu seinem Tod 1910 lebte. Heute befindet sich dort ein Literaturzentrum, das als Veranstaltungsort, Forschungsstelle und Museum genutzt wird. Auch das 1828 erbaute Geburtshaus von Wilhelm Raabe in Eschershausen wird als „Raabehaus“ bezeichnet. Dort befindet sich ein Museum über den Dichter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Raabe-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Raabe-Haus
Leonhardstraße, Braunschweig

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Raabe-HausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.259305555556 ° E 10.540555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Raabe-Haus

Leonhardstraße 29a
38102 Braunschweig (Viewegsgarten- Bebelhof)
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+495314704841

Webseite
braunschweig.de

linkWebseite besuchen

Braunschweig Brunswick Raabe Haus (2006)
Braunschweig Brunswick Raabe Haus (2006)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

KZ-Außenlager Schillstraße
KZ-Außenlager Schillstraße

Das KZ-Außenlager Schillstraße in Braunschweig wurde am 5. November 1944 als Außenlager des KZ Neuengamme errichtet. Dieses KZ-Außenlager der SS wurde auch als Lager Büssing-NAG/Schillstraße nach der Firma bezeichnet, für die zunächst rund 2000 KZ-Häftlinge Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion der Braunschweiger Automobilwerke Büssing-NAG leisten mussten. Im März 1945 wurde das Konzentrationslager aufgelöst, da die Produktion in den Büssing-Werken aufgrund von Bombenschäden eingestellt werden musste. Die Häftlinge wurden in andere Konzentrationslager verlegt. Auf dem ehemaligen Lagergelände und bei der heutigen Gedenkstätte daran befindet sich auch das Schill-Denkmal, das 1837 als Grabstätte für den Major Ferdinand von Schill und einige seiner Offiziere errichtet wurde. Ferdinand von Schill leitete 1809 einen gescheiterten Aufstandsversuch gegen die napoleonische Besatzung. 1955 wurde das Schilldenkmal neugeweiht und sollte dann auch an die gefallenen Braunschweiger Soldaten des Zweiten Weltkrieges erinnern. Bis zur Errichtung der Gedenkstätte fand am Volkstrauertag die offizielle Gedenkveranstaltung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) und der Stadt Braunschweig am Schilldenkmal statt. Vertreter der Stadt, der Volksparteien, der Bundeswehr und Traditionsverbände ehemaliger Truppenteile legten dort Kränze nieder. 1994 und 1995 kam es am Schilldenkmal zu Auseinandersetzungen der Teilnehmer der offiziellen Gedenkveranstaltung mit Teilnehmern einer an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit stattfindenden Gedenkveranstaltung antifaschistischer Gruppen für die Opfer des KZ-Außenlagers. Diese Auseinandersetzungen führten schließlich dazu, dass die Stadt die Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße errichtete und die offizielle Gedenkveranstaltung auf den Hauptfriedhof verlegte.