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Baaker Berg

Geographie (Bochum)

Der Baaker Berg ist ein Gebiet im Südwesten Bochums. Es ist Teil der Ruhrhöhen und befindet sich zwischen Linden, Rauendahl und Sundern, östlich der Baaker Mulde und südwestlich der Sternwarte Bochum. Es wird durch die Obernbaakstraße erschlossen. Im östlichen Bereich beginnt der Rauendahler Wald. Es ist weitgehend unbesiedelt. Das Oberkarbon tritt hier zutage. Die erste bekannte Verleihung der Abbaurechte an einer Grube im Raum der heutigen Stadt Bochum erfolgte 1677 an die Zeche Dickebaeckerbank am Baaker Berg. Weitere Zechen waren Zeche Johann Friederich und Zeche Schepmannsbank. Die Rauendahler Pferdebahn aus dem Jahr 1787 führte zum Rauendahler Hafen an der Ruhr. Der Bergbauwanderweg Baak-Sundern führt auf 3,8 Kilometern Länge um den Baaker Berg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Baaker Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Baaker Berg
Obernbaakstraße, Bochum Weitmar

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.425519155548 ° E 7.1873705530153 °
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Adresse

Pension Melrose

Obernbaakstraße 62
44797 Bochum, Weitmar
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4923491798441

Webseite
pension-melrose.de

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In der Umgebung

Rauendahler Schiebeweg
Rauendahler Schiebeweg

Der Rauendahler Schiebeweg bei Hattingen südlich von Bochum wurde 1787 im Ruhrgebiet als die erste einer Reihe von pferdebetriebenen Kohlenwegen nach damaligem britischen Vorbild (englischer Weg) für den Transport der geförderten Steinkohlen zur Umladestelle an der Ruhr erbaut. Der Name wurde von den Schiebewegen mit Laufkarren übernommen. Wie zu dieser Zeit üblich bestanden die Schienen aus Holzbohlen, ab 1794 waren sie zur Minderung des Verschleißes mit Gusseisenplatten benagelt. Durch die Konstruktion der mit eisenbeschlagenen Schienen betriebenen Bahn zählt der Rauendahler Schiebeweg zu den ersten Eisenbahnen im deutschsprachigen Raum, seine Länge betrug etwa 1.600 Meter.Die Gutehoffnungshütte in Sterkrade (bis zur Gründung einer „Bürgermeisterei“ Oberhausen sollten noch 65 Jahre vergehen) baute eigens für den neuartigen Schienen-Auftrag einen Temperofen. In Schiffen wurden die Schienenauflagen über die Ruhr bis Baak zur Kohlenniederlage geliefert, sie war erst seit kurzem überhaupt durchgängig schiffbar, vorher zerbröselte die Kohle bei jedem Umladen von einem zum anderen Kahn. Die preußische Kohle passierte auf dem Weg flussabwärts gleich fünf Kleinstaaten und damit zugleich auch Zollgrenzen, ehe sie wieder im ebenfalls preußischen Herzogtum Kleve ankam: die Grafschaft Mark, die Stifte Essen und Werden, das Herzogtum Berg und die Herrschaft Broich.Die von der Eisenhütte "Gute Hoffnung" in Sterkrade hergestellten Schienen waren 1,88 Meter lang und hatten ein Rechteckprofil von 5,4 mal 2,7 cm (Breite mal Höhe). Sie wurden mit einem Maximalgefälle von sechs Grad auf der Trasse verlegt.