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Georgioskirche

Bauwerk in Frankfurt-WestendErbaut in den 1990er JahrenGeorgskircheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Frankfurt am Main
Kirchengebäude in der griechisch-orthodoxen Metropolie von DeutschlandKulturdenkmal in Frankfurt-WestendNeobyzantinische KircheNeobyzantinisches Bauwerk in Deutschland
Georgioskirche Frankfurt p1
Georgioskirche Frankfurt p1

Die griechisch-orthodoxe Georgioskirche ist ein im byzantinischen Stil errichtetes Kirchengebäude im Frankfurter Stadtteil Westend. Die Kirchengemeinde gehört zur Griechisch-orthodoxen Metropolie von Deutschland, die ihrerseits dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel angehört. Kirchenpatron ist der Heilige Georg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgioskirche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgioskirche
Sebastian-Rinz-Straße, Frankfurt am Main Westend Nord (Innenstadt 2)

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N 50.128495 ° E 8.663415 °
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Adresse

Georgioskirche

Sebastian-Rinz-Straße 2A
60323 Frankfurt am Main, Westend Nord (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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orthodoxie-online.de

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In der Umgebung

Wollheim-Memorial
Wollheim-Memorial

Das Wollheim-Memorial ist eine Holocaustgedenkstätte in Frankfurt am Main. Es ist benannt nach dem ehemaligen Direktoriums-Mitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland und I.G.-Farben-Zwangsarbeiter Norbert Wollheim (1913–1998), erinnert an die Opfer von Buna/Monowitz und informiert über ihre Geschichte und Entschädigung. Das von Heiner Blum entworfene und am 2. November 2008 eröffnete Wollheim-Memorial besteht aus einem kleinen Pavillon am Grüneburgplatz, heute Norbert-Wollheim-Platz und 13 Bildtafeln mit Porträts von früheren Gefangenen in Buna-Monowitz. Die Fotografien, Porträts junger Menschen, späterer Häftlinge im KZ Buna/Monowitz, illustrieren jüdischen Alltag vor dem Holocaust und zeugen von vernichteten Lebenswelten auf dem ehemaligen Gelände der I.G. Farben, auf dem heute die geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultäten der Goethe-Universität Frankfurt untergebracht sind (Campus Westend). Über dem Eingang des Pavillons ist die Häftlingsnummer Norbert Wollheims angebracht. Im Inneren wird in einer Wandinschrift das Wollheim-Zitat „Wir sind gerettet, aber wir sind nicht befreit“ vom 26. August 1945 wiedergegeben. Zwei interaktive Bildschirme informieren den Besucher mittels Bildern, Texten und Dokumenten über die NS-Zwangsarbeit, die I.G.-Farben-Prozesse, das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und über die Entschädigung (unter anderem Bundesentschädigungsgesetz und Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“). In 24 Video-Interviews berichten Überlebende über ihre Kindheit, Deportation, Lagerhaft und über ihr Leben nach dem Holocaust. Auch Norbert Wollheim kommt hier in einem 1991 in Washington D.C. aufgenommenen Interview zu Wort.