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Adorno-Denkmal

Denkmal in Frankfurt am MainFrankfurt-BockenheimJohann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am MainKunstwerk im öffentlichen RaumPersonendenkmal (Autor)
Versetztes Bauwerk in HessenWerk (21. Jahrhundert)
Adorno Denkmal Campus Westend 2016 Ffm 865
Adorno Denkmal Campus Westend 2016 Ffm 865

Das Adorno-Denkmal in Frankfurt am Main ist dem Frankfurter Soziologen, Philosophen, Musikkritiker und Komponisten Theodor W. Adorno gewidmet. Es wurde vom russischen Installationskünstler Vadim Zakharov entworfen und im Jahr 2003 im Stadtteil Bockenheim und Westend-Süd nahe der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität am Campus Bockenheim auf dem Theodor-W.-Adorno-Platz, dem jetzigen Tilly Edinger-Platz, errichtet. Das Denkmal wurde am 10. Oktober 2003 anlässlich Adornos 100. Geburtstag eingeweiht. Es ersetzte das an gleicher Stelle stehende Husarendenkmal, für das ein neuer Standort in der Bockenheimer Senckenberganlage gefunden wurde. Im April 2016 wurde das Adorno-Denkmal auf den Campus Westend, Theodor-W.-Adorno-Platz verlegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Adorno-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Adorno-Denkmal
Norbert-Wollheim-Platz, Frankfurt am Main Westend Nord (Innenstadt 2)

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Breitengrad Längengrad
N 50.128144 ° E 8.667304 °
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Adresse

Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus Westend (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus Westend; Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus I.G.-Farben; Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus IG-Farben;Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus IG Farben)

Norbert-Wollheim-Platz
60323 Frankfurt am Main, Westend Nord (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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Adorno Denkmal Campus Westend 2016 Ffm 865
Adorno Denkmal Campus Westend 2016 Ffm 865
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In der Umgebung

Wollheim-Memorial
Wollheim-Memorial

Das Wollheim-Memorial ist eine Holocaustgedenkstätte in Frankfurt am Main. Es ist benannt nach dem ehemaligen Direktoriums-Mitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland und I.G.-Farben-Zwangsarbeiter Norbert Wollheim (1913–1998), erinnert an die Opfer von Buna/Monowitz und informiert über ihre Geschichte und Entschädigung. Das von Heiner Blum entworfene und am 2. November 2008 eröffnete Wollheim-Memorial besteht aus einem kleinen Pavillon am Grüneburgplatz, heute Norbert-Wollheim-Platz und 13 Bildtafeln mit Porträts von früheren Gefangenen in Buna-Monowitz. Die Fotografien, Porträts junger Menschen, späterer Häftlinge im KZ Buna/Monowitz, illustrieren jüdischen Alltag vor dem Holocaust und zeugen von vernichteten Lebenswelten auf dem ehemaligen Gelände der I.G. Farben, auf dem heute die geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultäten der Goethe-Universität Frankfurt untergebracht sind (Campus Westend). Über dem Eingang des Pavillons ist die Häftlingsnummer Norbert Wollheims angebracht. Im Inneren wird in einer Wandinschrift das Wollheim-Zitat „Wir sind gerettet, aber wir sind nicht befreit“ vom 26. August 1945 wiedergegeben. Zwei interaktive Bildschirme informieren den Besucher mittels Bildern, Texten und Dokumenten über die NS-Zwangsarbeit, die I.G.-Farben-Prozesse, das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und über die Entschädigung (unter anderem Bundesentschädigungsgesetz und Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“). In 24 Video-Interviews berichten Überlebende über ihre Kindheit, Deportation, Lagerhaft und über ihr Leben nach dem Holocaust. Auch Norbert Wollheim kommt hier in einem 1991 in Washington D.C. aufgenommenen Interview zu Wort.