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I.G.-Farben-Haus

Bauwerk der Neuen Sachlichkeit in HessenBauwerk in Frankfurt-WestendBürogebäude in Frankfurt am MainErbaut in den 1930er JahrenHans Poelzig
I.G. FarbenIndustriekultur Rhein-Main (Frankfurt am Main)Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am MainKlassische Moderne in FrankfurtKulturdenkmal in Frankfurt-Westend

Das I.G.-Farben-Haus oder der Poelzig-Bau (auch IG Farben-Haus oder Poelzig-Ensemble, früher auch IG-Farben-Gebäude, IG-Farben-Komplex, IG-Hochhaus, Farben Building, von 1975 bis 1996 offiziell General Creighton W. Abrams Building) in Frankfurt am Main wurde von Hans Poelzig entworfen und als Zentralverwaltung für die I.G. Farben von 1928 bis 1931 errichtet. Nach Kriegsende zog die amerikanische Militärverwaltung dort ein. Seit 2001 beherbergt das Gebäude einen Teil der Goethe-Universität.

Auszug des Wikipedia-Artikels I.G.-Farben-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

I.G.-Farben-Haus
Norbert-Wollheim-Platz, Frankfurt am Main Westend Nord (Innenstadt 2)

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N 50.125 ° E 8.6675 °
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Adresse

Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus Westend (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus Westend; Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus I.G.-Farben; Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus IG-Farben;Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Campus IG Farben)

Norbert-Wollheim-Platz
60323 Frankfurt am Main, Westend Nord (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Wollheim-Memorial
Wollheim-Memorial

Das Wollheim-Memorial ist eine Holocaustgedenkstätte in Frankfurt am Main. Es ist benannt nach dem ehemaligen Direktoriums-Mitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland und I.G.-Farben-Zwangsarbeiter Norbert Wollheim (1913–1998), erinnert an die Opfer von Buna/Monowitz und informiert über ihre Geschichte und Entschädigung. Das von Heiner Blum entworfene und am 2. November 2008 eröffnete Wollheim-Memorial besteht aus einem kleinen Pavillon am Grüneburgplatz, heute Norbert-Wollheim-Platz und 13 Bildtafeln mit Porträts von früheren Gefangenen in Buna-Monowitz. Die Fotografien, Porträts junger Menschen, späterer Häftlinge im KZ Buna/Monowitz, illustrieren jüdischen Alltag vor dem Holocaust und zeugen von vernichteten Lebenswelten auf dem ehemaligen Gelände der I.G. Farben, auf dem heute die geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultäten der Goethe-Universität Frankfurt untergebracht sind (Campus Westend). Über dem Eingang des Pavillons ist die Häftlingsnummer Norbert Wollheims angebracht. Im Inneren wird in einer Wandinschrift das Wollheim-Zitat „Wir sind gerettet, aber wir sind nicht befreit“ vom 26. August 1945 wiedergegeben. Zwei interaktive Bildschirme informieren den Besucher mittels Bildern, Texten und Dokumenten über die NS-Zwangsarbeit, die I.G.-Farben-Prozesse, das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und über die Entschädigung (unter anderem Bundesentschädigungsgesetz und Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“). In 24 Video-Interviews berichten Überlebende über ihre Kindheit, Deportation, Lagerhaft und über ihr Leben nach dem Holocaust. Auch Norbert Wollheim kommt hier in einem 1991 in Washington D.C. aufgenommenen Interview zu Wort.