place

Grüneburgpark

Frankfurt-WestendFrankfurt am Main im 19. JahrhundertParkanlage in EuropaParkanlage in Frankfurt am MainRothschild (Familie)
FFM Grueneburg 1864 Delkeskamp
FFM Grueneburg 1864 Delkeskamp

Der Grüneburgpark ist eine 29 Hektar große Parkanlage im Frankfurter Stadtteil Westend. Der Name des Parks ist abgeleitet von dem im 18. Jahrhundert so benannten Gutshof Grüne Burg (später in Schloss Grüneburg umbenannt), sowie von dem im 19. Jahrhundert auf dem gleichen Grundstück errichteten Rothschildsche Neuen Palais an der Grünen Burg. Beide Gebäude sind nicht erhalten geblieben. Der Grüneburgpark ist die größte Parkanlage innerhalb des Frankfurter Alleenrings; außerhalb dieser Ringstraßen wird der Park im Frankfurter Stadtgebiet an flächenmäßiger Ausdehnung lediglich vom Niddapark (168 ha) sowie vom Ostpark (32,16 ha) übertroffen. Wegen seines alten Baumbestandes, der teilweise auf das frühe 19. Jahrhundert zurückgeht, und wegen seiner historischen Bedeutung für die Stadt Frankfurt hat der Grüneburgpark den Status eines Gartendenkmals und ist darüber hinaus als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grüneburgpark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grüneburgpark
August-Siebert-Straße, Frankfurt am Main Westend Nord (Innenstadt 2)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: GrüneburgparkBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.126631333333 ° E 8.6604023333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Grüneburgpark Mitte

August-Siebert-Straße
60323 Frankfurt am Main, Westend Nord (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

FFM Grueneburg 1864 Delkeskamp
FFM Grueneburg 1864 Delkeskamp
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wollheim-Memorial
Wollheim-Memorial

Das Wollheim-Memorial ist eine Holocaustgedenkstätte in Frankfurt am Main. Es ist benannt nach dem ehemaligen Direktoriums-Mitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland und I.G.-Farben-Zwangsarbeiter Norbert Wollheim (1913–1998), erinnert an die Opfer von Buna/Monowitz und informiert über ihre Geschichte und Entschädigung. Das von Heiner Blum entworfene und am 2. November 2008 eröffnete Wollheim-Memorial besteht aus einem kleinen Pavillon am Grüneburgplatz, heute Norbert-Wollheim-Platz und 13 Bildtafeln mit Porträts von früheren Gefangenen in Buna-Monowitz. Die Fotografien, Porträts junger Menschen, späterer Häftlinge im KZ Buna/Monowitz, illustrieren jüdischen Alltag vor dem Holocaust und zeugen von vernichteten Lebenswelten auf dem ehemaligen Gelände der I.G. Farben, auf dem heute die geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultäten der Goethe-Universität Frankfurt untergebracht sind (Campus Westend). Über dem Eingang des Pavillons ist die Häftlingsnummer Norbert Wollheims angebracht. Im Inneren wird in einer Wandinschrift das Wollheim-Zitat „Wir sind gerettet, aber wir sind nicht befreit“ vom 26. August 1945 wiedergegeben. Zwei interaktive Bildschirme informieren den Besucher mittels Bildern, Texten und Dokumenten über die NS-Zwangsarbeit, die I.G.-Farben-Prozesse, das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und über die Entschädigung (unter anderem Bundesentschädigungsgesetz und Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“). In 24 Video-Interviews berichten Überlebende über ihre Kindheit, Deportation, Lagerhaft und über ihr Leben nach dem Holocaust. Auch Norbert Wollheim kommt hier in einem 1991 in Washington D.C. aufgenommenen Interview zu Wort.