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Neues Schiffshebewerk Henrichenburg

Baudenkmal in WaltropBinnenschifffahrt (Deutschland)Dortmund-Ems-KanalErbaut in den 1960er JahrenSchiffshebewerk in Deutschland
Verkehrsbauwerk im Kreis RecklinghausenWasserbauwerk in Nordrhein-Westfalen
Neues Schiffshebewerk Henrichenburg
Neues Schiffshebewerk Henrichenburg

Das Neue Schiffshebewerk Henrichenburg ist ein Wasserbauwerk am Dortmund-Ems-Kanal (DEK) in Nordrhein-Westfalen, das zwischen 1962 und 2005 der Binnenschifffahrt mit Europaschiffen zur Verfügung stand. Wegen technischer Mängel ist das Abstiegsbauwerk seitdem außer Betrieb. Mit seiner Eröffnung hatte das Hebewerk das alte Schiffshebewerk Henrichenburg von 1899 ersetzt. Aktuell betreibt die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) nur noch die Großschifffahrtsschleuse von 1989, um die Verbindung zum Hafen Dortmund herzustellen. Zusammen mit den historischen Bauwerken bilden die vier Bauwerke den Schleusenpark Waltrop.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neues Schiffshebewerk Henrichenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neues Schiffshebewerk Henrichenburg
Oberwieser Stiege,

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Breitengrad Längengrad
N 51.61881 ° E 7.33383 °
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Adresse

Schiffshebewerk Henrichenburg (außer Betrieb)

Oberwieser Stiege
45731 , Oberwiese
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Neues Schiffshebewerk Henrichenburg
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In der Umgebung

Kraftwerk Datteln
Kraftwerk Datteln

Das Kraftwerk Datteln ist ein deutsches Steinkohlekraftwerk. Es liegt bei Datteln am Dortmund-Ems-Kanal. Der Betreiber des Kraftwerks ist die Uniper Kraftwerke GmbH. Drei Blöcke aus den 1960er Jahren sind seit 2014 stillgelegt; ein ab 2007 gebauter 1100-Megawatt-Block ist am 30. Mai 2020 in Betrieb gegangen. Die Aufnahme des Betriebs war mit Protesten verbunden. Laut Die Zeit ist das Kraftwerk „Symbol des Widerstands von Klimaaktivisten gegen die Kohleverstromung.“ Klagen gegen den Bebauungsplan verzögerten das Projekt um mehrere Jahre. Anfang 2017 wurde eine Sondererlaubnis zur Fertigstellung und zum Betrieb von Block 4 erteilt.Das Kraftwerk ist effizienter, es wird deswegen jedoch auch profitabler und somit stärker ausgelastet sein im Vergleich zu einem Szenario, in welchem ältere und ineffizientere Kraftwerke stattdessen betrieben würden. Es wird von zusätzlichen Emissionen von 10 bis 13 Millionen Tonnen CO2 über die gesamte Laufzeit des Kraftwerks ausgegangen. Um diese zusätzlichen Emissionen auszugleichen, gibt die Bundesregierung an, zusätzliche Kohlekraftwerke abzuschalten. Kritiker bezweifeln mit Verweis auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, dass es nicht zu Mehremissionen kommen würde.Am 26. August 2021 hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG) festgestellt, dass der Bebauungsplan der Stadt Datteln unwirksam sei. Die Standortauswahl für das Kraftwerk sei fehlerhaft gewesen. Damit wurde einer Klage des Naturschutzverbandes BUND, von Anwohnern und der Nachbarstadt Waltrop rechtgegeben. Eine Revision des Urteils ließ das Gericht nicht zu. Das Kraftwerk wird allerdings nicht direkt vom Netz gehen. Denn die richterliche Entscheidung betrifft den Standort, nicht aber die immissionsschutzrechtliche Genehmigung des Kraftwerks. Diese will der BUND aber ebenfalls noch vor Gericht anfechten.