place

Schloss Höhnscheid

Barockbauwerk in HessenBauwerk in Bad ArolsenEhemaliges Augustinerinnenkloster in DeutschlandEhemaliges Kloster in HessenKloster (13. Jahrhundert)
Kulturdenkmal in Bad ArolsenOrganisation (Bad Arolsen)Schloss im Landkreis Waldeck-FrankenbergSchloss in EuropaWaldeck
Hesse location map
Hesse location map

Schloss Höhnscheid, auch Hönscheid, ist ein barockes Schloss nahe Wolfhagen und Bad Arolsen in Nordhessen. Es wurde auf der Grundlage eines während der Reformation aufgehobenen Klosters geschaffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Höhnscheid (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Höhnscheid
Höhnscheid, Bad Arolsen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schloss HöhnscheidBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.2809 ° E 9.1105 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Waldgut Schloss Höhnscheid

Höhnscheid 1
34454 Bad Arolsen
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+4956929890

Webseite
waldgut-schloss-hoehnscheid.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q2241684)
linkOpenStreetMap (88311920)

Hesse location map
Hesse location map
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sundern (Wolfhagen)
Sundern (Wolfhagen)

Sundern ist eine Wüstung im Grenzbereich zwischen den heutigen Gemarkungen der Stadt Wolfhagen im Landkreis Kassel (Nordhessen) und des Stadtteils Bühle von Bad Arolsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Ihre genaue Lage ist ungesichert und durch die hier gegebenen Koordinaten nur ungefähr verortet. Sie liegt etwa 1 km südsüdöstlich von Bühle, südöstlich vom Schierenkopf (363,2 m) im Wolfhager Stadtwald. Dortige Flurbezeichnungen waren bzw. sind „In den Sonder“ und „Die untersten Sondern“. Etwa 2,5 km nordöstlich befindet sich die Wüstung Bodenhausen, 1 km südöstlich die Wüstung Alveringhausen. Ob es sich dabei um eine verlassene Siedlung oder lediglich um eine Flurbezeichnung handelt, ist angesichts der wenigen überlieferten dokumentarischen Zeugnisse ebenfalls ungewiss. Wahrscheinlich ist jedoch letzteres, wie die ursprüngliche Bedeutung von Sondern oder Sundern – ein aus der Allmende und damit der allgemeinen Nutznießung ausgesondertes und dem Privatgebrauch von Adel oder Kirche übergebenes Grundstück – andeutet. Die erste Erwähnung von „in sundere“ findet sich im Jahre 1263. Fünfzehn Jahre später, 1278, gab Giso von Gudenberg dem vermutlich von seinen Vorfahren gegründeten Kloster Volkhardinghausen u. a. den Neubruch, der „Sundere“ genannt wird („quod dicitur Sundere“). Im Jahre 1316 übergab das Augustinerinnenkloster Glindfeld u. a. seinen Besitz „in Sundern“ an den Grafen Heinrich IV. von Waldeck und erhielt im Tausch dafür den Zehnten zu Stormbruch. Die letzte Erwähnung stammt von 1558 bezüglich einer Belehnung zweier Wolfhager Bürger mit einer Wiese „an der Sundern“ durch Graf Johann I. von Waldeck zu Landau.