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Weidelsburg

Aussichtspunkt in HessenBauwerk in WolfhagenBurg in EuropaBurgruine im Landkreis KasselGeographie (Wolfhagen)
Höhenburg im Landkreis KasselKulturdenkmal in Wolfhagen
Weidelsburg ostpalas ds wv 07 2009
Weidelsburg ostpalas ds wv 07 2009

Die Weidelsburg ist die Ruine einer Höhenburg bei Ippinghausen im Landkreis Kassel und gilt als die größte Burgruine Nordhessens. Urkundliche Erwähnungen gibt es aus den Jahren zwischen 1111 und 1121, die sich auf eine Burg castrum alstat beziehen, mit der die Weidelsburg gemeint sein dürfte. Seit Ende des 16. Jahrhunderts war die Burg unbewohnt und verfallen. Erhalten sind hohe Mauer-, Palas- und Turmreste, Torbögen und Großteile vom Zwinger. Schon von Weitem ist die Ruine zu sehen und bildet so ein Wahrzeichen des Wolfhager Landes, das einen Teil des Waldecker Waldes umfasst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weidelsburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weidelsburg
Reinhard-von-Dalwigk-Weg, Wolfhagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.272916666667 ° E 9.1443194444444 °
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Adresse

Ruine Weidelsburg

Reinhard-von-Dalwigk-Weg
34466 Wolfhagen
Hessen, Deutschland
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Webseite
weidelsburg.de

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Weidelsburg ostpalas ds wv 07 2009
Weidelsburg ostpalas ds wv 07 2009
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In der Umgebung

Altenstädter Warte
Altenstädter Warte

Die Altenstädter Warte, auch Naumburger Warte oder einfach die Warte genannt, ist der Stumpf einer im 14. Jahrhundert nahe der damaligen Gemarkungsgrenze der kurmainzischen Stadt Naumburg in Nordhessen errichteten Warte, der heute als Aussichtsturm genutzt wird. Der etwa 4,80 m hohe Turm steht 1,5 km südwestlich von Altenstädt, unmittelbar westlich des „Naumburger Pfads“, auf 346 m Höhe am and einer Baumgruppe auf dem südöstlichen Ende eines Höhenrückens rund 2 m nördlich der Kernstadt Naumburg. Die Landesstraße L 3215 von Naumburg nach Altenstädt verläuft etwa 600 m östlich vorbei. Die Wüstung Bolkinhagen liegt etwa 400 m südwestlich. Der Rundturm hat ca. 3,50 m Durchmesser und ist aus Bruchsteinen gemauert. Er ist der einzig übriggebliebene von einst fünf die Stadt Naumburg umgebenden Warttürmen, die im 14. Jahrhundert errichtet wurden. Heute führt eine 18-sprossige Stahlleiter an der Außenseite des Turms zu der (nicht überdachten) Aussichtsplattform. Von dort hat man einen weiten und schönen Ausblick auf die Kernstadt Naumburg und ins weite Umland. Unmittelbar neben dem Turm befindet sich ein Wanderrastplatz mit zwei Tischgruppen am hier vorbeiführenden Premiumwanderweg Habichtswaldsteig. Seit 2011 gibt es dort an dem zum „Märchenrastplatz“ eingerichteten Platz außerdem eine sogenannte „Himmelsschaukel“, eine monumentale Schaukel aus fünf miteinander verschraubten Eichenstämmen, zwei Kettensträngen und einem Sitz aus Kunststoff.