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Schierenkopf

Berg im Landkreis KasselBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 MeterGeographie (Wolfhagen)
Naturdenkmal im Landkreis Kassel
Naturdenkmal Landkreis Kassel 6.33.887 Schierenkopf 2017 03 11 c
Naturdenkmal Landkreis Kassel 6.33.887 Schierenkopf 2017 03 11 c

Der Schierenkopf ist ein 363,2 m hoher Basaltkegel im Wolfhager Stadtwald an der Gemarkungsgrenze der nordhessischen Stadt Wolfhagen im Landkreis Kassel zur Gemarkung von Bühle, einem Stadtteil von Bad Arolsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schierenkopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schierenkopf
Bühler Tal, Bad Arolsen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.311488888889 ° E 9.1110944444444 °
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Adresse

Wasserwerk Bühle 1952

Bühler Tal
34454 Bad Arolsen
Hessen, Deutschland
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Naturdenkmal Landkreis Kassel 6.33.887 Schierenkopf 2017 03 11 c
Naturdenkmal Landkreis Kassel 6.33.887 Schierenkopf 2017 03 11 c
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In der Umgebung

Sundern (Wolfhagen)
Sundern (Wolfhagen)

Sundern ist eine Wüstung im Grenzbereich zwischen den heutigen Gemarkungen der Stadt Wolfhagen im Landkreis Kassel (Nordhessen) und des Stadtteils Bühle von Bad Arolsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Ihre genaue Lage ist ungesichert und durch die hier gegebenen Koordinaten nur ungefähr verortet. Sie liegt etwa 1 km südsüdöstlich von Bühle, südöstlich vom Schierenkopf (363,2 m) im Wolfhager Stadtwald. Dortige Flurbezeichnungen waren bzw. sind „In den Sonder“ und „Die untersten Sondern“. Etwa 2,5 km nordöstlich befindet sich die Wüstung Bodenhausen, 1 km südöstlich die Wüstung Alveringhausen. Ob es sich dabei um eine verlassene Siedlung oder lediglich um eine Flurbezeichnung handelt, ist angesichts der wenigen überlieferten dokumentarischen Zeugnisse ebenfalls ungewiss. Wahrscheinlich ist jedoch letzteres, wie die ursprüngliche Bedeutung von Sondern oder Sundern – ein aus der Allmende und damit der allgemeinen Nutznießung ausgesondertes und dem Privatgebrauch von Adel oder Kirche übergebenes Grundstück – andeutet. Die erste Erwähnung von „in sundere“ findet sich im Jahre 1263. Fünfzehn Jahre später, 1278, gab Giso von Gudenberg dem vermutlich von seinen Vorfahren gegründeten Kloster Volkhardinghausen u. a. den Neubruch, der „Sundere“ genannt wird („quod dicitur Sundere“). Im Jahre 1316 übergab das Augustinerinnenkloster Glindfeld u. a. seinen Besitz „in Sundern“ an den Grafen Heinrich IV. von Waldeck und erhielt im Tausch dafür den Zehnten zu Stormbruch. Die letzte Erwähnung stammt von 1558 bezüglich einer Belehnung zweier Wolfhager Bürger mit einer Wiese „an der Sundern“ durch Graf Johann I. von Waldeck zu Landau.