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Pommern-Kaserne Wolfhagen

Bauwerk in WolfhagenEhemalige Kaserne der BundeswehrEhemalige Kaserne in HessenErbaut in den 1960er JahrenGeschichte (Wolfhagen)

Die Pommern-Kaserne war eine Kaserne des Heeres der Bundeswehr im Westen der Gemarkung der Stadt Wolfhagen im nordhessischen Landkreis Kassel, in der von 1960 bis 2008 Teile der Panzergrenadierbrigade 5 und später der Panzerbrigade 6 stationiert waren. Sie befand sich nordwestlich von Wolfhagen im heutigen Stadtteil Gasterfeld unmittelbar südlich der Bundesstraße 450 von Wolfhagen nach Landau und umfasste etwa 42 ha Kasernenfläche und 257 ha Standortübungsplatz. Nach der zivilen Konversion der Flächen ab 2008 wurden dort ein Schulzentrum für berufliche Bildung und mehrere mittelständische Wirtschaftsunternehmen angesiedelt, und eine Anzahl der ehemaligen Mannschaftsunterkünfte werden heute als Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pommern-Kaserne Wolfhagen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Pommern-Kaserne Wolfhagen
Am Gasterfelderholz, Wolfhagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3345 ° E 9.125 °
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Adresse

22

Am Gasterfelderholz
34466 Wolfhagen
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Siegenbach (Dusebach)

Der Siegenbach ist ein 5,5 km langer, südlicher und orographisch rechter und der größte Zufluss des Dusebachs bei Wolfhagen im Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland). Seine Quelle befindet sich auf etwa 395 m Höhe rund 4,5 km nordwestlich von Ippinghausen bzw. 4 km südwestlich von Leckringhausen an der Ostflanke des Halsbergs (410,8 m ü. NHN) im Stadtwald von Wolfhagen, naturräumlich im westlichen Langen Wald (Nr. 340.13), in der Ostabdachung des Waldecker Waldes (Nr. 340.1) und im Naturpark Habichtswald. Der zunächst in allgemein nordnordöstlicher Richtung fließende Bach nimmt nach etwa 700 m einen von Westen (orographisch links) kommenden, auf 382 m Höhe ebenfalls am Halsberg entspringenden, mit rund 450 m Länge etwas kürzeren zweiten Quellbach auf und biegt nach weiteren 350 m nach Norden um. Etwa 400 m weiter nördlich passiert er die rechts/östlich liegende Wüstung Alveringhausen und nach weiteren 450 m biegt wieder nach Nordnordosten um. Nach 350 m speist er dann den etwa 60 × 75 m großen Stöcketeich und biegt 150 m weiter erneut nach Norden um. Etwa 750 m weiter nördlich passiert er die links liegende Wüstung Bodenhausen und speist dort zwei aufgestaute Fischteiche am westlichen Fuß des Stöckebergs (344,8 m). 800 m weiter nördlich biegt der Bach wieder nach Nordosten um, passiert nach 800 m die Gehöftgruppe „Im Siegen“ und unterquert dort die Kreisstraße K 106 von Wolfhagen nach Bühle. Nach weiteren 800 m Fließstrecke, die ihn westlich an der Kernstadt Wolfhagen und der Wüstung Germansen vorbeiführen, mündet der Siegenbach unmittelbar vor Erreichen der B 450 von Süden (orographisch rechts) kommend in den von Westsüdwesten herankommenden Dusebach, der unmittelbar danach selbst die Bundesstraße unterquert.