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Mönchstraße 40 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundMönchstraße (Stralsund)
Stralsund, Mönchstraße 40, Ecke Am Apollonienmarkt (2012 04 07), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Mönchstraße 40, Ecke Am Apollonienmarkt (2012 04 07), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Gebäude Mönchstraße 40 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Mönchstraße, Ecke Apollonienmarkt. Das zweigeschossige, mit seinem Giebel zur Mönchstraße stehende Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Es bildete eine Ergänzung des benachbarten so genannten Klosters St. Jürgen am Strande, des Hauses mit der Hausnummer 41. Der Dreiecksgiebel des Putzbaus wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts umgestaltet, an ihm ist ein Relief des Drachentöters St. Jürgen angebracht. Das Haus weist sowohl zur Mönchstraße als auch zum Apollonienmarkt vier Achsen auf; zum Apollonienmarkt hin ist es traufständig.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mönchstraße 40 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mönchstraße 40 (Stralsund)
Mönchstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31219 ° E 13.08843 °
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Adresse

Mönchstraße 40
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Mönchstraße 40, Ecke Am Apollonienmarkt (2012 04 07), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Mönchstraße 40, Ecke Am Apollonienmarkt (2012 04 07), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Kloster St. Jürgen am Strande
Kloster St. Jürgen am Strande

Das Kloster St. Jürgen am Strande ist ein unter Denkmalschutz stehendes Haus in der Hansestadt Stralsund. Es befindet sich in der Mönchstraße Nr. 41. Das Kloster St. Jürgen am Strande war ursprünglich ein Hospital, welches Menschen mit ansteckenden Krankheiten beherbergte. Es befand sich ursprünglich außerhalb der Stralsunder Stadtbefestigungen vor dem Kniepertor und war dem Heiligen Georg (in Norddeutschland: Jürgen) geweiht. In Vorbereitung auf die Belagerung von Stralsund durch kaiserliche Truppen während des Dreißigjährigen Krieges ließ die Stadt das Hospital mit der zugehörigen Kirche 1626/1627 abbrechen. Die Einrichtung zog 1632 an einen neuen Standort in der Mönchstraße um. Das „Alte Syndikatshaus“ wurde 1753/1754 durch einen dreigeschossigen Neubau ersetzt. Hier wurden fortan hilfsbedürftige, alte Menschen aufgenommen. Diese sicherten sich gegen ein geringes Entgelt ein lebenslanges Wohnrecht. Um 1830 erhielt der neunachsige Bau seine verputzte, spätklassizistische Fassadengestaltung mit floraler Stuckornamentik und Gurtgesimsen. 1998/1999 wurde das Haus saniert, wobei die ursprüngliche Raumgliederung beibehalten wurde. Vom Mittelflur zweigen kleine Wohneinheiten ab, die an Studenten vermietet werden. Der Hof des Gebäudes beherbergt zwei Nebengebäude, die aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen und einen Gartenwohnhof umschließen. Das Kloster St. Jürgen am Strande liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“.