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Centre Aquatique Olympique

Badeanlage in FrankreichBauwerk in Saint-Denis (Seine-Saint-Denis)Erbaut in den 2020er JahrenSchwimmsport (Frankreich)Sport (Saint-Denis, Seine-Saint-Denis)
SportbadStadion in der Île-de-FranceWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 2024
Paris Centre Aquatique Saint Denis
Paris Centre Aquatique Saint Denis

Das Centre Aquatique Olympique (CAO, deutsch Olympisches Wassersportzentrum) ist eine im Bau befindliche Schwimmhalle im Stadtviertel La Plaine-Saint-Denis der französischen Stadt Saint-Denis. Saint-Denis liegt unmittelbar nördlich der Hauptstadt Paris. Der Bau ist für die Wettbewerbe im Wasserspringen, Synchronschwimmen und Vorrundenspiele im Wasserball bei den Olympischen Sommerspielen 2024 vorgesehen. Trotz des Namens werden die Wettbewerbe im Schwimmen in der größeren Paris La Défense Arena ausgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centre Aquatique Olympique (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centre Aquatique Olympique
passerelle du Centre Aquatique Olympique, Saint-Denis Pleyel - Confluence

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Breitengrad Längengrad
N 48.923611 ° E 2.355278 °
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Adresse

Centre Aquatique Olympique

passerelle du Centre Aquatique Olympique
93200 Saint-Denis, Pleyel - Confluence
Île-de-France, Frankreich
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Paris Centre Aquatique Saint Denis
Paris Centre Aquatique Saint Denis
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In der Umgebung

Musée d’art et d’histoire (Saint-Denis)
Musée d’art et d’histoire (Saint-Denis)

Das Musée d'art et d'histoire in der Stadt Saint-Denis ist ein kommunales historisches Museum, es wurde 1901 gegründet und befand sich im ehemaligen Hôtel-Dieu. Die Stadt kaufte 1972 ein ehemaliges Kloster, in dem bis 1957 Karmelitinnen gelebt hatten. Die Gebäude wurden für die Nutzung als Museum umgebaut, dabei wurde darauf geachtet, dass das Ambiente möglichst erhalten blieb, unter anderem die 174 Wandsprüche des Karmelitinnenkonvents. Die Eröffnung fand im Mai 1981 statt.Im Museum sind Sammlungen zu folgenden Themengebieten: Leben der Karmelitinnen Pariser Kommune surrealistischen Lyriker Paul Éluard Lithographien von Honoré Daumier Kunst des Industriezeitalters Hotel-Dieu und Apothekenwesen Francis Jourdain Albert André mittelalterliche ArchäologieDes Weiteren verfügt das Museum über eine umfangreiche archäologische Sammlung mit Fundstücken aus Grabungen um und in der Kathedrale von Saint-Denis. Bei den Grabungen wurde unter anderem eine Nekropole aus merowingischer Zeit gefunden.1982 wurde das Museum vom Europäischen Museumsforum als Europäisches Museum des Jahres ausgewählt, in der Wertung der Jury der UNESCO hieß es, das Museum sei eines der wichtigsten, seit dem Zweiten Weltkrieg entstandenen. Im Jahre 2009 wurde das Museum um einen Garten der fünf Sinne erweitert, mit dem Ziel, blinden und sehbehinderten Menschen, aber auch allen anderen die, Möglichkeit zu geben, ihre Sinne zu erforschen. Der Garten erstreckt sich auf den alten Gartenflächen des Konvents und wurde mit 30 alten Pflanzen, die auch von den Nonnen genutzt wurden, bepflanzt. Er ist vom Frühjahr bis zum Herbst zugänglich. Die Arbeiten dafür wurden von behinderten Jugendlichen des l’Institut médico-éducatif (IME) durchgeführt.

Tour Pleyel
Tour Pleyel

Tour Pleyel ist ein Hochhaus im Pariser Vorort Saint-Denis. Das 1973 fertiggestellte Gebäude ist mit 143 m nach dem westlichen Turm der Tours Mercuriales in Bagnolet und noch vor dem östlichen Turm der Tours Mercuriales in Bagnolet und der Tour la Villette in Aubervilliers das zweithöchste Hochhaus im Département Seine-Saint-Denis. Entworfen wurde das Gebäude von den Architekten Bernard Favatier, Pierre Hérault und Marcel Freva. Das Hochhaus bietet auf 38 oberirdischen und 3 unterirdischen Etagen verteilt eine Nutzfläche von 33.000 m². Die ursprünglichen Pläne sahen vor ein Ensemble aus 4 identischen Hochhäusern zu bauen. Letztendlich wurde wegen einer neuen städtebaulichen Politik und des Fehlens von Investoren lediglich der westliche Turm erbaut. Im Zuge der Renovierung von 1985 wurde auf dem Dach eine riesige rotierende und beleuchtete Reklameanlage der Marke Bayer AG angebracht, wodurch sich die Höhe des Gebäudes auf 143 Meter erhöhte. 1997 wurde sie durch Philips ersetzt, 2006 durch Siemens und 2013 durch Kia. Diese Werbeanlage ist weit sichtbar und bis aus 3 Kilometer Entfernung lesbar, womit sie das Potential besitzt in besagtem Umkreis von täglich 1 Million Personen gesehen zu werden. Mit einer Länge von 34 Meter und einer Höhe von 5,2 Meter handelt es sich um die größte rotierende Werbeanlage in ganz Europa. Das Gebäude wurde bis 2016 als Büro- und Wohnturm genutzt. Seit 2016 wird es aufwendig umgebaut und renoviert. Im Jahr 2024 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und das Gebäude seiner neuen Nutzung als Hotelturm mit 700 Zimmern überführt werden. Im Zuge des gleichen Projektes entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft die 125 Meter hohe Tour Maestro. Das Hochhaus ist mit der Métrostation Carrefour Pleyel 13 und dem Bahnhof Stade de France – Saint-Denis D sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr im Großraum Paris angebunden. Aktuell ist in der Nähe im Zuge des Projektes Grand Paris Express der Bau der Métrostation Saint-Denis – Pleyel vorgesehen, an der Züge der Métrolinien 14 15 16 17 halten sollen, wodurch ein neuer bedeutender Knoten im ÖPNV im Norden von Paris entstehen wird. Baubeginn für dieses Projekt war im Jahr 2017; die Eröffnung ist für 2024 geplant. Der Tour Pleyel wird zukünftig zu einem Hotelkomplex der H-Hotels Gruppe mit 700 Zimmern inklusive Rooftop-Bar und dem höchsten Pool Frankreichs umgebaut.