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Bahnhof La Plaine-Stade de France

Bahnhof in EuropaBahnhof in Saint-Denis (Seine-Saint-Denis)RER-Bahnhof in der Île-de-France
RER B La Plaine
RER B La Plaine

Der Bahnhof La Plaine-Stade de France ist ein Bahnhof in Saint-Denis. Er liegt in der nördlichen Banlieue von Paris.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof La Plaine-Stade de France (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof La Plaine-Stade de France
Avenue du Stade de France, Saint-Denis La Plaine

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.918 ° E 2.3625 °
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Adresse

Voies 2 et 2B

Avenue du Stade de France
93210 Saint-Denis, La Plaine
Île-de-France, Frankreich
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RER B La Plaine
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In der Umgebung

Musée d’art et d’histoire (Saint-Denis)
Musée d’art et d’histoire (Saint-Denis)

Das Musée d'art et d'histoire in der Stadt Saint-Denis ist ein kommunales historisches Museum, es wurde 1901 gegründet und befand sich im ehemaligen Hôtel-Dieu. Die Stadt kaufte 1972 ein ehemaliges Kloster, in dem bis 1957 Karmelitinnen gelebt hatten. Die Gebäude wurden für die Nutzung als Museum umgebaut, dabei wurde darauf geachtet, dass das Ambiente möglichst erhalten blieb, unter anderem die 174 Wandsprüche des Karmelitinnenkonvents. Die Eröffnung fand im Mai 1981 statt.Im Museum sind Sammlungen zu folgenden Themengebieten: Leben der Karmelitinnen Pariser Kommune surrealistischen Lyriker Paul Éluard Lithographien von Honoré Daumier Kunst des Industriezeitalters Hotel-Dieu und Apothekenwesen Francis Jourdain Albert André mittelalterliche ArchäologieDes Weiteren verfügt das Museum über eine umfangreiche archäologische Sammlung mit Fundstücken aus Grabungen um und in der Kathedrale von Saint-Denis. Bei den Grabungen wurde unter anderem eine Nekropole aus merowingischer Zeit gefunden.1982 wurde das Museum vom Europäischen Museumsforum als Europäisches Museum des Jahres ausgewählt, in der Wertung der Jury der UNESCO hieß es, das Museum sei eines der wichtigsten, seit dem Zweiten Weltkrieg entstandenen. Im Jahre 2009 wurde das Museum um einen Garten der fünf Sinne erweitert, mit dem Ziel, blinden und sehbehinderten Menschen, aber auch allen anderen die, Möglichkeit zu geben, ihre Sinne zu erforschen. Der Garten erstreckt sich auf den alten Gartenflächen des Konvents und wurde mit 30 alten Pflanzen, die auch von den Nonnen genutzt wurden, bepflanzt. Er ist vom Frühjahr bis zum Herbst zugänglich. Die Arbeiten dafür wurden von behinderten Jugendlichen des l’Institut médico-éducatif (IME) durchgeführt.