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Dorfkirche Kossenblatt

Baudenkmal in TaucheBauwerk in TaucheErbaut im 15. JahrhundertFeldsteinkircheGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in BrandenburgKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-SpreeKirchengebäude im Landkreis Oder-SpreeKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Kirche Kossenblatt Tauche
Kirche Kossenblatt Tauche

Die evangelische, denkmalgeschützte Dorfkirche Kossenblatt steht in Kossenblatt, einem Ortsteil der Gemeinde Tauche im Landkreis Oder-Spree von Brandenburg. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Kossenblatt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Kossenblatt
Lindenstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.113651 ° E 14.074036 °
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Adresse

Lindenstraße
15848
Brandenburg, Deutschland
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Kirche Kossenblatt Tauche
Kirche Kossenblatt Tauche
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In der Umgebung

Blabbergraben
Blabbergraben

Der Blabbergraben ist ein Sandgeprägter Tieflandbach im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree. Er verbindet fünf langgezogene, in einer glazialen Rinne der Beeskower Platte und in den Gemeinden Rietz-Neuendorf und Tauche liegende Seen und entwässert sie von Norden (Herzberger See) nach Süden (Drobschsee) in die Krumme Spree. Seine Länge beträgt inklusive der durchflossenen Seen 13,7 Kilometer. In den Sommermonaten fällt er streckenweise trocken. Seinen ökologischen Zustand stuft die Flussgebietsgemeinschaft Elbe als „unbefriedigend“ ein. Zum Teil begradigt und bei Straßenunterführungen verrohrt, soll der Blabbergraben im Rahmen des „Gewässerentwicklungskonzepts (GEK) Krumme Spree“ nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) möglichst naturnah zurückgebaut werden. Der Graben passiert mehrere Schutzgebiete. Die Drobschseerinne im Unterlauf ist als Naturentwicklungsgebiet ausgewiesen. Das markanteste Bauwerk in seinem Lauf ist das Baudenkmal Lindenberger Viadukt, das die eingleisige Nebenbahn Königs Wusterhausen–Grunow über die rund 100 Meter breite und 25 Meter tiefe Glienicker Schlucht führt. Nördlich des Drobschsees passiert der Bach das Bodendenkmal Räuberberg mit Resten des Burgwalls einer deutschen Adelsburg aus dem 12./13. Jahrhundert. Heute ein Rinnsal, trieb er mindestens drei Wassermühlen an. Benannt ist der Graben nach der abgetragenen Blabbermühle, deren Name sich lautmalend auf das Geräusch der arbeitenden Mühle bezieht (plattdeutsch für plappern) und deren Gelände gleichfalls als Bodendenkmal unter Schutz steht. Der Schriftsteller Günter de Bruyn, der seit 1969 in der ehemaligen Blabberschäferei neben der Blabbermühle wohnte, hat der einsamen, siedlungsarmen Region am Blabbergraben 2006 in seinem Werk Abseits. Liebeserklärung an eine Landschaft ein literarisch-dokumentarisches Denkmal gesetzt.