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Parc omnisports Suzanne Lenglen

13. Arrondissement (Paris)Erbaut in den 1970er JahrenParkanlage in EuropaParkanlage in ParisSportstätte in Paris
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Der Parc omnisports Suzanne Lenglen ist eine Grünfläche im 15. Arrondissement von Paris.

Auszug des Wikipedia-Artikels Parc omnisports Suzanne Lenglen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Parc omnisports Suzanne Lenglen
Allée de la Bertelotte, Paris Paris 15e Arrondissement (Paris)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.831389 ° E 2.272222 °
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Adresse

Allée de la Bertelotte
75015 Paris, Paris 15e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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In der Umgebung

Tour Triangle

Tour Triangle, auch bekannt als Projet Triangle oder einfach Triangle, ist ein Wolkenkratzer, der auf dem Messegelände Messe Paris in Paris, Frankreich, gebaut wird. Der Tour Triangle wurde von der Schweizer Agentur Herzog & de Meuron entworfen. Er wird eine Höhe von 180 Metern und 42 Stockwerke haben. Es wird das dritthöchste Gebäude in der Stadt Paris nach dem Eiffelturm und dem Tour Montparnasse von 1973 sein. Seine Form ist in etwa die eines auf einer der Mantelflächen stehenden dreieckigen Prismas, bei dem die Kanten des Dreiecks deutlich länger sind als die Höhe der Mantelfläche. So hat das Gebäude je nach Ort des Betrachters eine breite Silhouette und wirkt wie eine Pyramide, oder es wirkt schmal und wie ein eher konventionelles Hochhaus.Den ersten Entwurf stellte Jacques Herzog 2008 vor. Damals sollte das Bauwerk eine Höhe von 200 Metern haben und bis 2014 fertig gestellt sein. Das Hochhausprojekt war zunächst 2014 mit knapper Mehrheit im Stadtrat abgelehnt worden, wurde jedoch im Folgejahr von Stadtrat unter Bürgermeisterin Anne Hidalgo genehmigt, obwohl sowohl Hidalgos Koalitionspartner von der links-ökologisch orientierten Partei EELV sowie bürgerlich-rechte Politiker, darunter der Bezirksbürgermeister des 15. Arrondissements, Philippe Goujon (Les Républicains), beträchtlichen Widerstand dagegen leisteten. Die Uno-Kulturorganisation Unesco hatte auch Bedenken und vor dem Bau dieses und weiterer Wolkenkratzer gewarnt, da Paris eine der seltenen erhaltenen horizontalen Städte sei. Baubeginn war im Februar 2022.Das Projekt ist auch nach Baubeginn weiterhin stark umstritten. Seit 2020 wurden mehrere Klagen bzw. Strafanzeigen eingereicht, die sich teilweise gegen die Vertragsvergabe durch die Stadt Paris an den Bauherrn und Betreiber, das Unternehmen Viparis, eine Tochtergesellschaft von Unibail-Rodamco Westfield, richteten, teilweise gegen das Bauprojekt als solches. Im Juni 2021 eröffnete die zentrale französische Finanzstaatsanwaltschaft (PNF) ein Vorverfahren wegen des Verdachts auf Günstlingswirtschaft (Favoritisme) bei der Vertragsvergabe und im März 2022 ein Ermittlungsverfahren in der Sache, nachdem die Pariser Bezirksbürgermeisterin Rachida Dati sowie die Antikorruptionsorganisation Anticor Strafanzeige gestellt hatten. Dati und Anticor stützten sich dabei auf einen Bericht des Rechnungshofs der Region Île-de-France von 2020. Am 13. Dezember 2021 reichten zudem mehrere nichtstaatliche Organisationen eine Anzeige gegen das Bauprojekt beim PNF ein. Die Entscheidung über die Einleitung eines Verfahrens war im Juni 2022 noch hängig.

Sagem

Die Sagem (französisch: Société d’Applications Générales Électriques et Mécaniques) war eine 1924 gegründete französische Aktiengesellschaft, die seit 2005 Bestandteil der Safran-Gruppe ist. Im Firmenportfolio waren unter anderem Mobiltelefone, Unterhaltungselektronik, Militärelektronik und biometrische Sicherheitssysteme zu finden. Das Unternehmen hatte 2003 nach eigenen Angaben 14.675 Mitarbeiter und einen Umsatz von 3,18 Milliarden Euro, davon entfielen 1,08 Milliarden Euro auf die Mobiltelefonsparte. In Frankreich war Sagem Marktführer unter den Handyherstellern, in Deutschland unter den größten fünf und weltweit unter den größten zehn. Im Mai 2005 haben sich der französische Triebwerkshersteller Snecma und die Sagem-Gruppe zu Safran mit Hauptsitz in Paris zusammengeschlossen. Nach der Fusion spezialisiert sich Safran zunehmend auf Verteidigungs- und Sicherheitstechnik; die Geschäftsfelder Mobilfunk und Netzwerke wurden getrennt unter dem Namen Sagem Communication geführt. Ab August 2007 spaltete das Unternehmen das Segment Mobiltelefon unter dem Namen Sagem Wireless ab. Im Januar 2008 wurde Sagem Communication mehrheitlich an die amerikanische Gores-Gruppe verkauft und im August 2008 Sagem Wireless an die französische Finanzgruppe Sofinnova veräußert. 2009 wurde die Sagem Communication in Sagemcom umbenannt. Ende 2009 beschäftigte Sagemcom ca. 6000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 1,185 Milliarden Euro in den vier Unternehmenssparten Energy & Telecom, Documents, Broadband & Residential Terminals sowie Digitale Set-Top-Boxen. Alle Unternehmen, außer Sagemcom, tragen nun den Namen Safran im Unternehmenslogo.