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Erfurter Straße (Weimar)

Straße in EuropaStraße in Weimar
Erfurter Strasse 46 in Weimar 02
Erfurter Strasse 46 in Weimar 02

Die am Sophienstiftsplatz beginnende Erfurter Straße wurde um 1820 angelegt und stellt eine der wichtigsten Verbindungen aus dem Westen zur Weimarer Altstadt dar. Zugleich ist sie Teil der Bundesstraße 7.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erfurter Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erfurter Straße (Weimar)
Erfurter Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.98094 ° E 11.31158 °
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Adresse

Erfurter Straße

Erfurter Straße
99423 , Weimar-West
Thüringen, Deutschland
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Erfurter Strasse 46 in Weimar 02
Erfurter Strasse 46 in Weimar 02
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In der Umgebung

Schwanseestraße (Weimar)
Schwanseestraße (Weimar)

Die Schwanseestraße hat ihren Namen vom Schwansee in Weimar und führt vom Goetheplatz in westlicher Richtung letztlich bis fast auf die B 7 also der Erfurter Straße, kurz vor der sie im Ortsteil Tröbsdorf endet dort an der B 7 und geht durch den gesamten Ortsteil als Weimarer Straße weiter und endet dort an der St.-Marien-Straße. Sie ist eine Begrenzung des Asbach-Grünzugs, worin auch das Schwanseebad liegt. Die Schwanseestraße 9/11 ist das Thüringenkolleg Weimar und das Staatliche Schulamt Mittelthüringen Weimar. Die Bürgerschule Weimar liegt an der nordwestlichen Ecke des Goetheplatzes/Schwanseestraße mit Eingang zur Karl-Liebknecht-Straße. Ein Durchgang führt hinter der Bürgerschule von der Schwanseestraße zum Weimarhallenpark. Der Bereich Schwanseestraße gehört zur Weimarer Westvorstadt bzw. Weimar-West. An der Ecke Schwanseestraße/Goetheplatz befindet sich zudem das Hauptpostamt. Dieser Bereich ist von stadtgeschichtlicher Bedeutung hinsichtlich der Industrialisierung Weimars im 19. Jahrhundert. So sind hier zu erwähnen das Gaswerk (Weimar), ein Verdienst des Oberbürgermeisters Wilhelm Christian Friedrich Bock, das längst umgenutzt wurde, die Möbelfabrik Hermann Scheidemantel und das Dampfsäge- und Hobelwerk Constantin Grosch. In der Schwanseestraße befanden sich 5 Ackerbürgerscheunen. Die auf die Schwanseestraße stoßende Coudraystraße, benannt nach Clemens Wenzeslaus Coudray, hieß einst auch Scheunenstraße. Kurz vor der Ecke der Bad-Hersfelder-Straße befindet sich der von Carl Dornberger geschaffene Muschelbrunnen in Weimar. Hinter der hinter diesem befindlichen Mauer liegt der Weimarhallenpark. Außerdem befindet sich hier die Stadtverwaltung Weimars in der Schwanseestraße 15/17. Der Bereich Schwanseestraße 1 – 13 und 2 – 26 steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einzelne weitere Gebäude stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Darauf stehen die hier genannten Gebäude.

Paul-Schneider-Straße (Weimar)
Paul-Schneider-Straße (Weimar)

Die Paul-Schneider-Straße, die vom August-Frölich-Platz in der Weimarer Westvorstadt beginnt und im Stadtteil Schönblick bis an das Kirschbachtal reicht und auf die Damaschkestraße trifft. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie wurde am 12. September 1954 nach dem evangelischen Pfarrer Paul Schneider, dem „Prediger von Buchenwald“, benannt. Seit dem Jahr 1882 trug sie den Namen Brauhausstraße, seit 1889 Lottenstraße, seit 1907 Kaiserin-Augusta-Straße, seit 1942 nochmals Lottenstraße, wobei bereits ein Teil der Lottenstraße zwischen August-Frölich-Platz und Sophienstiftsplatz am 20. Mai 1933 in die heutige Hoffmann-von-Fallersleben-Straße umbenannt wurde. Einige Wohnhäuser der Paul-Schneider-Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), Das außer der Herz-Jesu-Kirche, Paul-Schneider-Straße 1 und das katholische Pfarramt in der Lottenmühle, Paul-Schneider-Straße 3 sind die Hausnummern 7, 10, 11, 12, 13, 19, 52. Letztgenannte Hausnummer ist das "Haus Ehrensperger". Außerdem steht die Paul-Schneider-Straße mit 1 – 21 (ungerade Nummern), 2–28 (gerade Nummern) auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles) für den Bereich der südwestlichen Stadterweiterung. Auch das Otto-Neururer-Haus in der Paul-Schneider-Straße 5 ist architektonisch interessant. Benannt wurde es nach dem katholischen Pfarrer Otto Neururer, der ebenfalls in Buchenwald umgekommen war. Vor der Paul-Schneider-Straße 4 sind für Paul, Lena und Peter Eichenbronner Stolpersteine eingelassen. Auch die Paul-Schneider-Straße 44 ist solch ein Lernort hinsichtlich der Familie Bromberg. Am Haus Paul-Schneider-Straße 68 ist der Lottenbach noch sichtbar, bevor er dort in die Verrohrung fließt. Oktober 2020 wurde in der Paul-Schneider-Straße ein Kinderspielplatz eingeweiht. An diesem kreuzt die Martersteigstraße die Paul-Schneider-Straße.