place

Kriegerdenkmal (Borkum)

Baudenkmal in BorkumBauwerk in BorkumDreieckiges BauwerkGedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten Weltkriegs
Kriegerdenkmal in NiedersachsenSkulptur (1925)
Kriegerdenkmal Borkum 03
Kriegerdenkmal Borkum 03

Das Kriegerdenkmal in Borkum wurde 1925 zum Gedenken an die 82 im Ersten Weltkrieg gefallenen Borkumer errichtet und trägt heute die Inschrift Verweile und gedenke der Toten und Vermissten der Kriege. Bauherr war der örtliche Kriegerverein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Namen von 260 Gefallenen und 62 Vermissten auf zusätzlichen Bronzetafeln montiert. Der aus drei konzentrischen Halbbögen bestehende Bau mit der umfassenden Grünanlage wurde unter der ID 457002.00193M001 als historisch und städtebaulich bedeutendes Einzeldenkmal in die Denkmalliste des Landkreises Leer aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal (Borkum) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal (Borkum)
Kirchstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kriegerdenkmal (Borkum)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.58948 ° E 6.66402 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gedenkstätte Kriegsgefallener und Vermisster Borkumer 1914-1918 / 1939-1945

Kirchstraße
26757
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kriegerdenkmal Borkum 03
Kriegerdenkmal Borkum 03
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Neuer Leuchtturm Borkum
Neuer Leuchtturm Borkum

p4 Der Neue Leuchtturm Borkum, nautisch korrekt Großer Leuchtturm Borkum genannt, steht im westlichen Teil des Stadtzentrums der Insel Borkum und ist einer von drei Leuchttürmen auf der Insel. Nachdem der Alte Leuchtturm Borkum abgebrannt war, entstand der neue Leuchtturm im Jahr 1879 in Rekordzeit. Zwischen der Grundsteinlegung am 1. Mai und dem Richtfest am 20. September lagen weniger als fünf Monate. Die Baupläne zur Errichtung hatte die Königlich-Preußische Wasser- und Schiffahrtsverwaltung in Norden zu dieser Zeit bereits fertiggestellt: Man hatte sowieso einen neuen Turm errichten wollen. Beauftragter Konstrukteur war Ernst Schumacher aus Leer, der bereits den am 1. Oktober 1874 in Betrieb genommenen Leuchtturm auf Norderney konstruiert hatte. Der immer noch aktive Leuchtturm dient seit dem 15. November 1879 zur Orientierung vor der Emsmündung. Gleichzeitig trägt der Leuchtturm seit dem 1. Oktober 1891 ein weiteres Leuchtfeuer, das heute das Quermarkenfeuer mit dem Namen Westerems ist. Es zeigt einen Kurswechsel für die in der Außenems fahrenden Schiffe vom Westeremsfahrwasser in das Randzelgat an. Der Turm wurde durch die Königliche General-Direktion des Wasserbaus in massiver Bauweise aus Ziegeln gemauert. Es wurden für den 60,3 m hohen runden Turm rund 1,5 Millionen schwarzbraune Ziegelsteine verbaut. Bis zu seiner Spitze führen 315 Treppenstufen. Der Leuchtturm ist täglich während der Saison geöffnet und kann besichtigt und bestiegen werden. Bei seiner Inbetriebnahme erhielt der Leuchtturm eine 3 m hohe Drehlinsenleuchte. Seit einer Umrüstung 1908 besitzt er sechs große Linsenfelder, die drei Strahlenpaare mit einer Lichtstärke von 2 Millionen Candela pro Strahl erzeugen. Die Nennreichweite beträgt 24,4 Seemeilen (≈ 45 Kilometer). Das Leuchtfeuer wird mit einer 400-Watt-Halogen-Metalldampflampe auf einer Wechselvorrichtung betrieben.Der Neue Leuchtturm Borkum wird von der Verkehrszentrale Ems an der Knock (Emden) fernbetrieben.