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Villa Drosihn

Kulturdenkmal in WeimarVilla in ThüringenWohngebäude in Weimar
Villa Drosihn Weimar
Villa Drosihn Weimar

Am Kirschberg in Weimar befindet sich unter der Adresse Am Kirschberg 35 die Villa Drohsin oder Villa Drosihn. Benannt wurde die Villa nach dem Mühlenbesitzer Paul Rud. Drosihn. Am Kirschberg an der Ilm befindet sich auch die Vereinsmühle, deren Betreiber Paul Rud. Drosihn einst war. Diese ist gewissermaßen deren Nachbarhaus. Im Stadtarchiv Weimar ist eine Akte aus dem Jahr 1907 zu finden über einen Arealkauf des Mühlenbesitzers Drosihn am Kirschberg. Über den Mühlenbesitzer ist sonst nichts bekannt. Das im Dachgeschoss ausgeführte Fachwerkgebäude hat aufwendig holzverzierte Balkon- bzw. Dach- und Giebelverkleidungen. Verwendung fanden aber auch Steinmauerungen u. a. aus Travertin. Diese sind zum Teil unverputzt. Die Villa und die Vereinsmühle stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Drosihn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Drosihn
Am Kirschberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.987525 ° E 11.337519 °
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Adresse

Am Kirschberg 35
99423 , Parkvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Villa Drosihn Weimar
Villa Drosihn Weimar
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In der Umgebung

Schlachthof (Weimar)
Schlachthof (Weimar)

Der Schlachthof in Weimar gab der Schlachthofstraße 4–6 ihren Namen. Er war bis 1993 in Betrieb, bevor er ins Gewerbegebiet von Nohra gezogen ist (wo inzwischen die Produktion auch eingestellt worden ist.) Er wurde durch die Fleischerinnung erbaut. Der Architekt war Otto Minkert. Im Jahre 1899 erwarb die Stadt Weimar den Betrieb und führte diesen als Dienstleistungsbetrieb für Schlachtungen. Diese Anlage ersetzte das unzulänglich gewordene Schlachthaus, das die herzogliche Fleischerinnung schon 1780 in einem herzoglichen Reithaus am Kegelplatz einrichtete. Das noch erhaltene Kühlhaus ist beeindruckend. Das Verwaltungsgebäude wurde 1886/87 im Stil der Neurenaissance errichtet. Ein Ziegelbau besitzt an der zur Carl-von-Ossietzky-Straße ausgerichteten Fassade drei Tondi mit einem Rinds-, Schafs- und Schweinskopf, womit zugleich der Zweck der Anlage auch am Gebäude dokumentiert wurde. Eine Übernahme durch die Stadt Weimar erfolgte ab 1900. Im Jahr 1951 erfolgte die Umwandlung in einen volkseigenen Betrieb, nach Enteignung der Thüringer Fleischwarenfabrik KG Ernst und Karl Daniel Weimar im Jahre 1948. Außer dem Kühlhaus, das wohl noch heute genutzt wird, und dem Verwaltungsgebäude gehören die Schlachthalle ein Werkstattgebäude Werkstattgebäude, ehem. Freibank und die Umfassungsmauer zur Straße und die Hofgestaltung zu dem Komplex. Der Schlachthof steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Auf dem Gelände des alten Schlachthofes entsteht das Kirschbergquartier. Die Gesamtfläche beträgt 66 ha. Mit ca. 500 Wohnungen handelt es sich um eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Mitteldeutschland. Am alten Schlachthof gibt es eine Bushaltestelle der Linie 3. Schlachthof in Weimar