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Tessinsches Palais

Barockbauwerk in StockholmByggnadsminne in Stockholms länErbaut in den 1690er JahrenPalast in Stockholm
Tessinisches palais stockholm
Tessinisches palais stockholm

Das Tessinsche Palais ist ein Gebäude in der Altstadt von Stockholm. Es wurde 1692 vom Architekten des Stockholmer Schlosses, Nicodemus Tessin d. J., für sich und seine Familie errichtet. Die Fassade, direkt gegenüber der Südfassade des Schlosses, ist im Barockstil gehalten und der Innenhof schließt einen Garten mit Fontäne ein. Für die Dekoration der Innenräume konnte Tessin verschiedene französische Künstler gewinnen. 1755 war der Sohn des Architekten, der Staatsmann und Diplomat Carl Gustaf Tessin, aus ökonomischen Gründen gezwungen, den Palast an das Königshaus zu verkaufen. Eigentlich sollte Prinz Karl einziehen, doch dieser fand geeignete Räume im königlichen Schloss. Daraufhin kaufte die Stadt Stockholm das Palais als Wohnsitz für den obersten Statthalter. Seit 1965 steht das Tessinsche Palais als Byggnadsminne unter Denkmalschutz. Seit 1968 ist es die Residenz des Regierungspräsidenten der Provinz Stockholms län. Das Gebäude ist heute Eigentum des Staates.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tessinsches Palais (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tessinsches Palais
Schlossplatz, Stockholms kommun

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N 59.325833333333 ° E 18.072222222222 °
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Adresse

Schlossplatz 2C
111 30 Stockholms kommun, Altstadt (Södermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Tessinisches palais stockholm
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Nobelbibliothek
Nobelbibliothek

Die Nobelbibliothek (schwedisch Nobelbiblioteket oder offiziell, schwedisch Svenska Akademiens Nobelbibliotek, „Nobelbibliothek der Schwedischen Akademie“) ist die Bücherei der Schwedischen Akademie. Sie ist öffentlich und dient primär der Bewertung der Kandidaten für den Nobelpreis für Literatur sowie anderer Preise der Akademie. Die Bücherei befindet sich seit 1921 im Börsenhaus (schwedisch Börshuset) am Stortorget, einem Platz in der Altstadt von Stockholm. Das Hauptziel der Bibliothek ist die Anschaffung von vor allem fremdsprachiger Literatur und Magazinen, die zur Bewertung möglicher Preisträger benötigt werden. Mit mehr als 200.000 Medien besitzt sie eine der größten Sammlungen für Belletristik. Die Bücherei ist öffentlich sowie über die Fernleihe in den Nordischen Ländern nutzbar. Weiterhin organisiert sie Vorlesungen und Seminare, sowie bei Bedarf Führungen für Gruppen.Die Bibliothek wurde am 16. November 1901 zusammen mit der Eröffnung des Nobel Instituts der Schwedischen Akademie gegründet. Sie befand sich zunächst in einer 10-Raum-Wohnung am Norra Bantorget im damaligen „Vasaschloss“ (schwedisch Vasaborgen), welches durch Ferdinand Boberg entworfen wurde. Dort befindet sich heute die Landsorganisationen i Sverige (LO), die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften Schwedens. Innerhalb der ersten fünf Jahre wuchs der Bestand auf 15.000 Werke, und nach 20 Jahren musste die Bibliothek aus Platzgründen in ihr derzeitiges Domizil umziehen.