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Köpmangatan

Straße in Stockholm
Kopmangatan 2009a
Kopmangatan 2009a

Köpmangatan ist eine Straße in der Altstadt von Stockholm (Schweden). Sie ist die am frühesten schriftlich belegte Straße Stockholms, die heute noch ihren ursprünglichen Namen trägt. Sie wurde erstmals im Jahr 1323 als »in medio vici dicti køpmangatu« erwähnt. Ihr Name geht darauf zurück, dass in dieser Straße Kaufleute (schwedisch köpmän) ihre Verkaufsstände hatten. Die Straße verband im Mittelalter den zentralen Platz Stortorget mit dem außerhalb der östlichen Stadtmauer gelegenen Platz Fiskartorget. Hier wohnten überwiegend deutsche Händler, die hier auch ihre Stände hatten. Der Platz gilt als der eigentliche Marktplatz und als Zentrum Stockholms im Mittelalter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Köpmangatan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Köpmangatan
Köpmangatan, Stockholms kommun

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.325083333333 ° E 18.073222222222 °
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Adresse

Räddningsplankan

Köpmangatan
111 31 Stockholms kommun, Altstadt (Södermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Kopmangatan 2009a
Kopmangatan 2009a
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In der Umgebung

Nobelbibliothek
Nobelbibliothek

Die Nobelbibliothek (schwedisch Nobelbiblioteket oder offiziell, schwedisch Svenska Akademiens Nobelbibliotek, „Nobelbibliothek der Schwedischen Akademie“) ist die Bücherei der Schwedischen Akademie. Sie ist öffentlich und dient primär der Bewertung der Kandidaten für den Nobelpreis für Literatur sowie anderer Preise der Akademie. Die Bücherei befindet sich seit 1921 im Börsenhaus (schwedisch Börshuset) am Stortorget, einem Platz in der Altstadt von Stockholm. Das Hauptziel der Bibliothek ist die Anschaffung von vor allem fremdsprachiger Literatur und Magazinen, die zur Bewertung möglicher Preisträger benötigt werden. Mit mehr als 200.000 Medien besitzt sie eine der größten Sammlungen für Belletristik. Die Bücherei ist öffentlich sowie über die Fernleihe in den Nordischen Ländern nutzbar. Weiterhin organisiert sie Vorlesungen und Seminare, sowie bei Bedarf Führungen für Gruppen.Die Bibliothek wurde am 16. November 1901 zusammen mit der Eröffnung des Nobel Instituts der Schwedischen Akademie gegründet. Sie befand sich zunächst in einer 10-Raum-Wohnung am Norra Bantorget im damaligen „Vasaschloss“ (schwedisch Vasaborgen), welches durch Ferdinand Boberg entworfen wurde. Dort befindet sich heute die Landsorganisationen i Sverige (LO), die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften Schwedens. Innerhalb der ersten fünf Jahre wuchs der Bestand auf 15.000 Werke, und nach 20 Jahren musste die Bibliothek aus Platzgründen in ihr derzeitiges Domizil umziehen.