Asbach-Grünzug
Der Asbach-Grünzug (wird auch Asbachgrünzug geschrieben) ist gewissermaßen als ein grüner Gürtel an der Nordseite der Stadt Weimar angelegt. Benannt ist der nach dem vorbeifließenden Asbach, der teils offen, teils verdolt ist. Realisiert wurde er von dem Weimarer Stadtbaudirektor August Lehrmann um 1920 nach Entwürfen von Max Vogeler von 1917 und deren Erweiterungen von August Lehrmann. In diesem Grünzug eingebettet sind das Vimaria-Stadion und dessen Vorplatz, das 1928 eröffnete Schwanseebad und der Weimarhallenpark. Begrenzt wird er im Norden von der Bechsteinstraße, der Müller-Hartungs-Straße und der Fuldaer Straße, im Westen von der Florian-Geyer-Straße, im Süden von der Schwanseestraße und im Osten von der Karl-Liebknecht-Straße, die zugleich westliche Begrenzung der Jakobsvorstadt ist. In diesem Projekt war bereits eine Stadthalle vorgesehen, die dann 1931 zur Weimarhalle wurde. Seinerzeit galt es als eines der ambitioniertesten Grünflächenplanungen Deutschlands, die unter Lehrmann vollzogen wurden. Die Planungen liefen unter der Bezeichnung „Kulturprojekt Weimar“. Die Erhaltung des Asbach-Grünzuges ist ein „Nationales Städtebauprojekt“.Die Gesamtgröße des Asbach-Grünzugs umfasst 16 ha Grundfläche. Zu den Besonderheiten zählt die ca. 1,5 km lange Linden- und Ahornallee entlang der Asbachstraße. Der Asbach-Grünzug ist ein Denkmal der Garten- und Landschaftsgestaltung in Weimar und wurde 1993 unter Schutz gestellt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Asbach-Grünzug (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Asbach-Grünzug
Schwanseestraße,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 50.984054 ° | E 11.32241 ° |
Adresse
Schwanseestraße 22a
99423 , Jakobsvorstadt
Thüringen, Deutschland
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