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Naturdenkmal Blutbuche Güntherstraße

Einzelbaum in EuropaEinzelbaum in NiedersachsenIndividuelle Buche oder Baumgruppe mit BuchenNaturdenkmal in HannoverWaldhausen (Hannover)
2021 01 29 Blutbuche Güntherstraße (Hannover)
2021 01 29 Blutbuche Güntherstraße (Hannover)

Das Naturdenkmal Blutbuche Güntherstraße im hannoverschen Stadtteil Waldhausen wurde durch Verordnung vom 7. September 2019 „als Naturdenkmal festgesetzt“.Die für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover begründete die Unterschutzstellung dieser Blutbuche in der Verordnung mit dieser Beschreibung: Es handelt sich um einen imposanten und äußerst vitalen Baum mit einem massiven, interessant geformten Stamm sowie einer mächtigen Krone, der aufgrund seiner Größe das Straßenbild auf ganz besondere und einzigartige Weise prägt.und nannte als Schutzzweck Die Buche dominiert als Einzelschöpfung der Natur ihren Standort und soll aufgrund ihrer besonderen Erscheinung sowie der damit verbundenen Seltenheit, Eigenart und Schönheit geschützt werden.Den Standort beschreibt die Verordnung: Hannover, Stadtteil Waldhausen, auf dem Grundstück an der Güntherstraße 30/31 Aund nennt diese Flurdaten: Gemarkung Döhren, Flur 5, Flurstück 5/25).Der Baum erhielt in der Verordnung die Nummer ND-H 258.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturdenkmal Blutbuche Güntherstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturdenkmal Blutbuche Güntherstraße
Güntherstraße, Hannover Waldhausen (Döhren-Wülfel)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.344261 ° E 9.758314 °
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Adresse

Güntherstraße 29
30519 Hannover, Waldhausen (Döhren-Wülfel)
Niedersachsen, Deutschland
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2021 01 29 Blutbuche Güntherstraße (Hannover)
2021 01 29 Blutbuche Güntherstraße (Hannover)
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Arthur-Menge-Brunnen
Arthur-Menge-Brunnen

Der Arthur-Menge-Brunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen in der Südstadt von Hannover. Die Anlage in der Grünanlage am Vierthalerweg wurde auf einer kleinen Bastion nahe dem Döhrener Turm errichtet, die heute in den für Kraftfahrzeuge gesperrten und nur von Rad- und Fußwegen durchzogenen Grünstreifen eingebettet ist, der den Maschsee mit der südlichen Eilenriede verbindet. Er war das letzte Werk des damals 90-jährigen Bildhauers Ludwig Vierthaler und stammt aus dem Jahr 1964, 1965 oder 1966. Er wurde zu Ehren des hannoverschen Oberbürgermeisters Arthur Menge (1884–1965) als Schenkung der Fritz-Behrens-Stiftung an die Bürger der niedersächsischen Landeshauptstadt errichtet.Neben dem offiziellen Namen findet sich wegen der als Wasserspeier aus Bronze gegossenen Lachse auf einer in Stein gehauenen Kugel in einem runden Becken auch die Bezeichnung Springende Lachse für den Brunnen.Vierthaler hatte bereits im Jahr 1959 für einen privaten Garten das Thema der springenden Lachse in ähnlicher Auffassung modelliert, jedoch in kleinerem Maßstab und unter dem Titel „Mosaikbrunnen mit Fischen“.Der Arthur-Menge-Brunnen ähnelt dem 1961 von Vierthaler geschaffenen Pelikan-Brunnen. Auch bei den drei zu einer Art Turm geformten Fischleibern blieb sich der Bildhauer treu: „Bis zuletzt ist Vierthalers stilistische Verpflichtung gegenüber der zeichenhaften Ornamentik des Jugendstils, der auch seine künstlerische Jugend prägte, unverkennbar.“

Grabmal Otto von Emmich
Grabmal Otto von Emmich

Das Grabmal Otto von Emmich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover, Abteilung 15, Nummer 188 a–d, ist eines von zahlreichen Ehrengräbern in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der General Otto von Emmich war insbesondere im Ersten Weltkrieg 1914 durch seine handstreichartige Einnahme der belgischen Festung Lüttich bekannt und ausgezeichnet worden und am 26. August 1915 – gemeinsam mit dem Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg – zum Ehrenbürger Hannovers ernannt worden. Nachdem er wenige Monate später in Hannover verstarb, wurde für ihn am 25. Dezember 1915 eine große öffentliche Trauerfeier vor dem Neuen Rathaus der Stadt ausgerichtet. Die in Leipzig herausgegebene Illustrirte Zeitung entsandte ihren Sonderzeichner Alfred Liebing nach Hannover, der die Beisetzungsfeierlichkeiten und den Trauerzug zeichnerisch festhielt.Das Historische Museum Hannover ist im Besitz eines Fotos mit dem Blindstempel von Friedrich Astholz junior, das die pompöse Trauer-Inszenierung als langgezogenen „Abmarsch des Trauerzuges“ vom Trammplatz über den Friedrichswall noch erahnen lässt.Als einer der obersten Repräsentanten der Monarchie und Vertreter des Hauses Hannover nahm der Herzog von Braunschweig, Herzog Ernst August mit seiner Gemahlin Viktoria Luise von Preußen an den Trauerfeierlichkeiten vor dem Neuen Rathaus teil, fotografiert im Gespräch mit einem mit Pickelhaube bedeckten Militär durch den Dokumentarfotografen Alfred Grohs, der seine Aufnahme als Fotopostkarte über den Berliner Verlag von Gustav Liersch & Co. verbreiten ließ.Während die Zeitschrift Die Woche den „Leichenzug in den Straßen“ hinter der Sargüberführung im Bild festhielt, publizierte der Bildverlag Paul Hoffmann & Co. aus Berlin-Neukölln anschließend eine mit dem Hinweis „Zensiert“ gekennzeichnete Foto-Ansichtskarte mit dem Titel „Beisetzung des Generals von Emmich in Hannover. Das Gebet am Grabe“. Auf der Fotografie ist das von zahlreichen Soldaten, hochrangigen Offizieren und Zivilpersonen umstandene und noch geöffnete Grabloch zu sehen, während ein Pastor mit einem Buch in den Händen ein Gebet spricht und etliche der wohl ausnahmslos männlichen Anwesenden ihre Kopfbedeckungen abgenommen haben.Noch während des Kriegs ließ die Stadt Hannover 1917 unter Stadtdirektor Heinrich Tramm und auf Kosten der Stadt Hannover auf dem Stadtfriedhof Engesohde ein monumentales Ehrengrab für von Emmich errichten. Damit sollte einerseits die Kriegführung propagandistisch unterstützt werden, andererseits das Image der Stadt patriotistisch aufgewertet werden. Das von dem Stadtbaurat Paul Wolf entworfene und vermutlich von Ludwig Vierthaler ausgestaltete Grabmal in Form eines Mausoleums sollte hierzu bewusst an das Grabmal des Gotenkönigs Theoderich erinnern.