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Jugend-Europahaus

Bauwerk aus HolzBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteBildungseinrichtung der Erwachsenenbildung in HamburgDänisch-deutsche BeziehungenErbaut in den 1950er Jahren
Hamburg-HornKinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in HamburgTagungszentrumVeranstaltungsstätte in Hamburg
Jugend Europa Haus Hamburg
Jugend Europa Haus Hamburg

Das Jugend-Europahaus (JEH) war die erste Jugend-, Freizeit- und Tagungsstätte in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Vom Frühjahr 1951 bis zum Sommer 1967 diente das Haus als kulturelle „Friedens- und Versöhnungsstätte“ der Betreuung von Kindern und Jugendlichen sowie der Bildungs- und Tagungsarbeit mit Erwachsenen aus Deutschland, Dänemark und anderen westeuropäischen Ländern. Es war zugleich die erste bilateral betriebene und geförderte Einrichtung in der Stadt. Durch das Haus sollte die Zusammenarbeit zwischen den Völkern, insbesondere zwischen Dänemark und Deutschland gefördert werden, vor allen Dingen unter der europäischen Jugend. Mit der Arbeit im Jugend-Europahaus wurde ein bedeutender Beitrag für einen erfolgreichen Wiederaufbau internationaler kultureller Strukturen in Hamburg und zur kulturellen Versöhnung zwischen der dänischen und der deutschen Jugend geleistet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jugend-Europahaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jugend-Europahaus
Horner Landstraße, Hamburg Horn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.552324 ° E 10.074201 °
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Adresse

Beschäftigung und Bildung e. V.

Horner Landstraße 85
22111 Hamburg, Horn
Deutschland
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Jugend Europa Haus Hamburg
Jugend Europa Haus Hamburg
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In der Umgebung

Horner Park
Horner Park

Der Horner Park ist eine ca. sechs Hektar große öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Horn. Wie viele andere Parks in Hamburg geht auch sie auf einen früheren Privatgarten zurück, dessen Anfänge sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Im Gegensatz zum benachbarten Blohms Park liegt der Horner Park nicht auf dem Geesthang, sondern südlich der Horner Landstraße in der tiefer gelegenen Marsch. Im Süden und Osten wird er durch die Bergedorfer Straße (B 5) sowie die Straße „Horner Rampe“ (Ring 2) begrenzt. Das Areal gehörte seit Ende des 18. Jahrhunderts der Hamburger Reeder- und Kaufmannsfamilie Duncker, die hier von dem Architekten Johann August Arens ein repräsentatives Landhaus errichten ließ. Anfangs nur als Sommerhaus genutzt, wurde es spätestens nach dem Ende der Franzosenzeit zum ständigen Wohnsitz der Familie ausgebaut. Nach mehreren Besitzerwechseln (darunter der Bankier Georg Heinrich Kaemmerer) gelangte das Grundstück 1909 in den Besitz der Stadt Hamburg, die es zunächst als Bauland ausweisen wollte und daher alle Nebengebäude abreißen ließ. Nach Protesten der Anwohnerschaft wurde dieser Plan jedoch fallen gelassen und das Gelände zu einem öffentlichen Park umgestaltet. Das ehemalige Landhaus selbst wurde unter Denkmalschutz gestellt und als Bezirksbüro und Polizeiwache genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch Bomben völlig zerstört. Der Park besteht heute aus weitläufigen Wiesenflächen, die von Bäumen flankiert sind, einem Kinderspielplatz samt Spielhaus sowie Grill- und Sportmöglichkeiten.