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Jüdischer Friedhof (Rathenow)

Baudenkmal in RathenowBauwerk in RathenowErbaut in den 1900er JahrenFriedhof im Landkreis HavellandFriedhof in Europa
Jüdischer Friedhof in BrandenburgRekonstruiertes Bauwerk in BrandenburgZerstört in den 1940er Jahren
Jüdischer Friedhof Rathenow 2019 11 10 3
Jüdischer Friedhof Rathenow 2019 11 10 3

Der Jüdische Friedhof Rathenow liegt im Ortsteil Rathenow der Stadt Rathenow im Landkreis Havelland in Brandenburg. Der ca. 2000 m² große jüdische Friedhof, der sich im Besitz der Stadt Rathenow befindet, liegt östlich der Kernstadt Rathenow im Ortsteil Neu Friedrichsdorf südlich der B 188 an der Neufriedrichsdorfer Straße, nördlich direkt anschließend an den christlichen Friedhof. Es sind 13 Grabsteine vorhanden. Ein am 24. August 1997 auf dem Friedhof in der Nähe des Eingangs aufgestellter Gedenkstein mit Davidstern trägt die Aufschrift: „Den Rathenower Holocaustopfern jüdischen Glaubens zum Gedenken“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Rathenow) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Rathenow)
Neufriedrichsdorfer Straße,

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Adresse

Jüdischer Friedhof

Neufriedrichsdorfer Straße
14712 , Neu Friedrichsdorf
Brandenburg, Deutschland
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Jüdischer Friedhof Rathenow 2019 11 10 3
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Rathenower Refraktor
Rathenower Refraktor

Der Rolfsche Refraktor in Rathenow ist ein Schupmann-Medial-Fernrohr und mithin streng genommen gar kein Refraktor, sondern ein Hybrid aus Spiegel- und Linsenfernrohr. Zumindest war dies das Konzeptionsziel von Ludwig Schupmann (1899). Das Rathenower Instrument ist ein Schupmann-Brachymedial Typ B. Der Ingenieur und Amateurastronom Edwin Rolf hat es nach den Konzepten von Ludwig Schupmann gebaut. Bis zum Bau der Schwedischen Sonnensternwarte 2002 auf La Palma war es das weltweit größte Instrument dieser Bauart. In Rathenow errichtete der aus Arnau im heutigen Tschechien stammende Edwin Rolf das Fernrohr von ca. 1949 bis 1953 aus eigenem Interesse in seinem Garten. Er erhielt 1953 eine Unterstützung durch die Akademie der Wissenschaften der DDR. Kurz vor seinem Tod wurde das Fernrohr von der Stadt Rathenow 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Dennoch wurde es nach Ableben des Konstrukteurs verkauft und von der Stadt zurückgekauft. 1994 bis 1996 wurde es restauriert und stand bis 2008 auf dem Schulhof der heutigen Bruno-H.-Bürgel-Gesamtschule am Ostrand der Stadt. Seit Weihnachten 2008 befindet sich das Rathenower Brachymedial im Optikpark Rathenow (Gelände der ehemaligen Landesgartenschau). Das Fernrohr ist ein Brachymedial-Fernrohr. Das heißt, es besteht aus einer nicht achromatischen Kronglaslinse, einem Korrektursystem, bestehend aus bikonkaver Flintglaslinse und sphärischem Hohlspiegel am unteren Tubusende, Umlenkprismen und einem Okular. Der Einblick in das Rohr erfolgt von einer kleinen überdachten Plattform in der Mitte des zigarrenförmigen Tubus. Beim Schupmann-Medial wird der chromatische Farbfehler der nicht achromatischen Objektivlinse erst durch die anderen Elemente im Strahlengang ausgeglichen.