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Redemptoristenkloster Aachen

Alfons-von-Liguori-KircheAufgelöst 1985Baudenkmal in AachenBistum Aachen – Region Aachen-StadtEhemaliges Redemptoristenkloster in Nordrhein-Westfalen
Erbaut in den 1860er JahrenGegründet 1859Kloster im Bistum AachenKlosterbau in AachenMännerklosterNeuromanisches Bauwerk in AachenProfaniertes Kirchengebäude im Bistum AachenProfaniertes Kirchengebäude in Nordrhein-WestfalenRekonstruiertes Bauwerk in AachenUmgenutztes Bauwerk in AachenZerstört im Zweiten Weltkrieg

Das Kloster der Redemptoristen in Aachen ist eine ehemalige Klosteranlage der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen. Das Konventgebäude wurde 1862 nach Plänen von Heinrich Wiethase im neoromanischen Stil erbaut sowie die dazu gehörende Klosterkirche 1865 fertig gestellt und dem Ordensgründer der Redemptoristen, Alfonso Maria de Liguori, geweiht. Nach dem Rückzug des Ordens befand sich das Kloster von 1986 bis 2005 im Besitz des Bistums Aachen, das dieses der Jesuiten-Kommunität Aachen zur Verfügung gestellt hatte. Anschließend wurde es verkauft und nach seiner Profanierung zu einem Bürokomplex umgebaut. Um dabei den historischen Bestand zu erhalten, wurden Kirche und Kloster unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Redemptoristenkloster Aachen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Redemptoristenkloster Aachen
Alfonsstraße, Aachen Frankenberger Viertel (Aachen-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 50.770754 ° E 6.097069 °
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Adresse

Ehemaliges Redemptoristenkloster St. Alfons

Alfonsstraße 44
52070 Aachen, Frankenberger Viertel (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ehemalige Christuskirche
Ehemalige Christuskirche

Die ehemalige Christuskirche in Aachen war eine evangelische Pfarrkirche, die zwischen 1893 und 1896 von Georg Frentzen im Stil der Neorenaissance in Aachen erbaut und am 10. November 1896 eingeweiht wurde. Sie fasste circa 1220 Sitzplätze und stand im Kreuzungsbereich der heutigen Wespien-, Richard- und Martin-Luther-Straße. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1959 bis auf den 76 m hohen Kirchturm endgültig abgerissen, der selbst weitestgehend unbeschädigt geblieben war und als markante Landmarke erhalten wurde. In unmittelbarer Nachbarschaft und angelehnt an den bestehenden Turm der zerstörten Christuskirche wurde zuvor für die evangelischen Christen Aachens die 1949 eingeweihte Johannes-Notkirche von Otto Bartning errichtet. Nachdem diese 1979 durch ein Großfeuer vollständig zerstört wurde, wurde auch der Turm der ehemaligen Christuskirche endgültig mit abgerissen. Heute befindet sich an dieser Stelle das Gemeindezentrum „Martin-Luther-Haus“, ein evangelisches Familienzentrum mit Bildungsstätte sowie Gebetsort der Yehyang evangelisch-koreanischen Kirchengemeinde und Predigtstätte der Ungarisch-Evangelischen Gemeinde NRW. Ein Höhepunkt in der Geschichte der Christuskirche war das am 27. April 1932 veranstaltete Kirchenkonzert, bei dem als Organist der bekannte Arzt, Theologe und Philosoph Albert Schweitzer auftrat und zusammen mit dem Aachener Bachverein unter der Leitung von Hans Klotz Werke von Johann Sebastian Bach und Guillaume Du Fay aufführte.