place

Herbert-Weichmann-Brücke

Brücke aus MetallBrücke in EuropaErbaut in den 1890er JahrenHerbert WeichmannKulturdenkmal in Hamburg-Uhlenhorst
Straßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Herbert Weichmann Brücke
Herbert Weichmann Brücke

Die Herbert-Weichmann-Brücke ist eine Straßenbrücke im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst. Mit ihr überquert die gleichnamige Straße den Uhlenhorster Kanal. Die Brücke ist seit 1985 nach dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Herbert Weichmann benannt. Zuvor hieß sie Adolphstraßenbrücke und wurde zeitgleich mit der Straße umbenannt. Der ursprüngliche Name ging zurück auf den Hamburger Kaufmann Adolph Jencquel. Jencquel gehörte zu der Gruppe Investoren um August Abendroth, die zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Uhlenhorst erschlossen und dabei zahlreiche Kanäle angelegt hatte.Die heutige Herbert-Weichmann-Brücke wurde im Jahr 1893 errichtet. Es handelt sich um eine zwischen Steinwiderlagern errichtete Eisenbrücke in Bogenbauweise.Die Herbert-Weichmann-Brücke ist mit der Nummer 20582 als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herbert-Weichmann-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herbert-Weichmann-Brücke
Herbert-Weichmann-Straße, Hamburg Uhlenhorst (Hamburg-Nord)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Herbert-Weichmann-BrückeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.572818 ° E 10.013204 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Herbert-Weichmann-Straße 58
22085 Hamburg, Uhlenhorst (Hamburg-Nord)
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Herbert Weichmann Brücke
Herbert Weichmann Brücke
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gästehaus des Senats
Gästehaus des Senats

Das Gästehaus des Senats von Hamburg befindet sich im Stadtteil Uhlenhorst direkt am Feenteich und der Feenteichbrücke. Seine Anschrift ist Schöne Aussicht 26. Die klassizistische, zweieinhalbgeschössige Villa mit weißer Putzfassade wurde 1868 nach Plänen von Martin Haller als Wohnhaus für den Baumaterialienhändler Johann Friedrich Krogmann fertiggestellt. Nach dessen Tod wurde das Gebäude 1880 an den Kaufmann Adolf Oetling verkauft, der auch im Aufsichtsrat der Deutschen Bank tätig war und eine Zeitlang als deutscher Konsul in Mexiko diente.Als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien ist sie seit 1958 aufgeführt, seit 2013 mit der Nummer 22243. Zum Gästehaus für die „Unterbringung hoch- und höchstrangiger Gäste der Stadt“ wurde das Gebäude 1965. Staatsgäste ohne größeres Gefolge können hier untergebracht werden. Außerdem wird das Gebäude für Empfänge und Gesprächsrunden genutzt. Die Repräsentationsräume im Erdgeschoss und die Bibliothek spiegeln die Wohnkultur vergangener Zeiten wider. Im ersten und zweiten Stock befinden sich sieben Schlafzimmer. Erster Gast war Königin Elisabeth II. auf ihrem ersten Deutschland-Besuch. In den Jahren 1986/87 wurde das Gästehaus für 2,5 Millionen Mark grunderneuert. Weitere Gäste waren der damalige Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault, Prinz Charles und Lady Diana, König Karl XVI Gustaf, Königin Silvia und Kronprinzessin Victoria von Schweden, der frühere US-Außenminister Henry A. Kissinger, PLO-Chef Jassir Arafat, der Dalai Lama oder die Kronprinzen der Königshäuser von Norwegen und Dänemark. Während des G20-Gipfels in Hamburg im Juli 2017 war US-Präsident Donald Trump im Gästehaus untergebracht.