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Hofwegbrücke

BalkenbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal in Hamburg-UhlenhorstStraßenbrücke in Hamburg
Verkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Hofwegbrücke
Hofwegbrücke

Mit der Hofwegbrücke quert der Hofweg im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst den Uhlenhorster Kanal nahe dem Hofwegkanal. Der Hofweg war als Hauptgeschäftsstraße für die Bewohner der Uhlenhorst konzipiert und führte auf den Uhlenhorster Hof zu, von dem sich der Name der Straße ableitet. Ursprünglich stand an dieser Stelle eine Holzbrücke. Zwischen 1891 und 1895 wurde die Hofwegbrücke, zusammen mit den ebenfalls aus dieser Zeit stammenden Brücken an der Sierichstraße, der Körnerstraße und Am Langenkamp gegen eiserne Balken- und Bogenbrücken ersetzt.Die im Jahr 1894 errichtete Balkenbrücke ist mit der Nummer 20969 als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien aufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hofwegbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hofwegbrücke
Hofweg, Hamburg Uhlenhorst (Hamburg-Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 53.57312 ° E 10.015215 °
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Adresse

Hofwegbrücke

Hofweg
22085 Hamburg, Uhlenhorst (Hamburg-Nord)
Deutschland
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linkOpenStreetMap (717303444)

Hofwegbrücke
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In der Umgebung

Gästehaus des Senats
Gästehaus des Senats

Das Gästehaus des Senats von Hamburg befindet sich im Stadtteil Uhlenhorst direkt am Feenteich und der Feenteichbrücke. Seine Anschrift ist Schöne Aussicht 26. Die klassizistische, zweieinhalbgeschössige Villa mit weißer Putzfassade wurde 1868 nach Plänen von Martin Haller als Wohnhaus für den Baumaterialienhändler Johann Friedrich Krogmann fertiggestellt. Nach dessen Tod wurde das Gebäude 1880 an den Kaufmann Adolf Oetling verkauft, der auch im Aufsichtsrat der Deutschen Bank tätig war und eine Zeitlang als deutscher Konsul in Mexiko diente.Als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien ist sie seit 1958 aufgeführt, seit 2013 mit der Nummer 22243. Zum Gästehaus für die „Unterbringung hoch- und höchstrangiger Gäste der Stadt“ wurde das Gebäude 1965. Staatsgäste ohne größeres Gefolge können hier untergebracht werden. Außerdem wird das Gebäude für Empfänge und Gesprächsrunden genutzt. Die Repräsentationsräume im Erdgeschoss und die Bibliothek spiegeln die Wohnkultur vergangener Zeiten wider. Im ersten und zweiten Stock befinden sich sieben Schlafzimmer. Erster Gast war Königin Elisabeth II. auf ihrem ersten Deutschland-Besuch. In den Jahren 1986/87 wurde das Gästehaus für 2,5 Millionen Mark grunderneuert. Weitere Gäste waren der damalige Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault, Prinz Charles und Lady Diana, König Karl XVI Gustaf, Königin Silvia und Kronprinzessin Victoria von Schweden, der frühere US-Außenminister Henry A. Kissinger, PLO-Chef Jassir Arafat, der Dalai Lama oder die Kronprinzen der Königshäuser von Norwegen und Dänemark. Während des G20-Gipfels in Hamburg im Juli 2017 war US-Präsident Donald Trump im Gästehaus untergebracht.