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Grillparzerbrücke

BogenbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1890er JahrenFranz Grillparzer als NamensgeberKulturdenkmal in Hamburg-Uhlenhorst
Straßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Grillparzerbrücke
Grillparzerbrücke

Mit der Grillparzerbrücke quert die Straße Am Langenzug im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst den Hofwegkanal nahe der Mündung der Osterbek, die an dieser Stelle in die „Langer Zug“ genannte Alsterbucht mündet. Die Brücke ist nach der nahen Grillparzerstraße benannt, deren Name auf den österreichischen Dichter Franz Grillparzer zurückgeht.Bei der Grillparzerbrücke handelt es sich um eine Fachwerk-Bogenbrücke. Sie ist 8,40 m lang, 12 m breit und verfügt über Widerlager aus massivem Naturstein. Im Jahr 2017 wurde aufgrund erheblicher Schäden an den Widerlagern und den Flügelwänden eine Sanierung der Grillparzerbrücke notwendig.Die im Jahr 1893 errichtete Grillparzerbrücke ist mit der Nummer 20570 in der Denkmalliste der Hamburger Kulturbehörde aufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grillparzerbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grillparzerbrücke
Am Langenzug, Hamburg Uhlenhorst (Hamburg-Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 53.578034 ° E 10.013889 °
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Adresse

Am Langenzug

Am Langenzug
22085 Hamburg, Uhlenhorst (Hamburg-Nord)
Deutschland
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linkOpenStreetMap (179740698)

Grillparzerbrücke
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In der Umgebung

Gästehaus des Senats
Gästehaus des Senats

Das Gästehaus des Senats von Hamburg befindet sich im Stadtteil Uhlenhorst direkt am Feenteich und der Feenteichbrücke. Seine Anschrift ist Schöne Aussicht 26. Die klassizistische, zweieinhalbgeschössige Villa mit weißer Putzfassade wurde 1868 nach Plänen von Martin Haller als Wohnhaus für den Baumaterialienhändler Johann Friedrich Krogmann fertiggestellt. Nach dessen Tod wurde das Gebäude 1880 an den Kaufmann Adolf Oetling verkauft, der auch im Aufsichtsrat der Deutschen Bank tätig war und eine Zeitlang als deutscher Konsul in Mexiko diente.Als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien ist sie seit 1958 aufgeführt, seit 2013 mit der Nummer 22243. Zum Gästehaus für die „Unterbringung hoch- und höchstrangiger Gäste der Stadt“ wurde das Gebäude 1965. Staatsgäste ohne größeres Gefolge können hier untergebracht werden. Außerdem wird das Gebäude für Empfänge und Gesprächsrunden genutzt. Die Repräsentationsräume im Erdgeschoss und die Bibliothek spiegeln die Wohnkultur vergangener Zeiten wider. Im ersten und zweiten Stock befinden sich sieben Schlafzimmer. Erster Gast war Königin Elisabeth II. auf ihrem ersten Deutschland-Besuch. In den Jahren 1986/87 wurde das Gästehaus für 2,5 Millionen Mark grunderneuert. Weitere Gäste waren der damalige Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault, Prinz Charles und Lady Diana, König Karl XVI Gustaf, Königin Silvia und Kronprinzessin Victoria von Schweden, der frühere US-Außenminister Henry A. Kissinger, PLO-Chef Jassir Arafat, der Dalai Lama oder die Kronprinzen der Königshäuser von Norwegen und Dänemark. Während des G20-Gipfels in Hamburg im Juli 2017 war US-Präsident Donald Trump im Gästehaus untergebracht.