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Islamisches Zentrum Hamburg

Bauwerk im Bezirk Hamburg-NordErbaut in den 1960er JahrenGegründet 1953Hamburg-UhlenhorstHamburger Verein
Moschee in HamburgMoscheebau in EuropaMoscheebau in HamburgMuslimische Organisation (Deutschland)Orientalisierende ArchitekturReligiöser Verein (Deutschland)Schiiten in Deutschland
Hamburg Außenalster DS363n
Hamburg Außenalster DS363n

Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) wird von der Imam-Ali-Moschee Hamburg getragen. Es befindet sich an der Außenalster. Das IZH ist Mitglied der Schura Hamburg, des Zentralrats der Muslime in Deutschland und der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands und stellt das Zentrum des schiitischen Islam in Deutschland dar. Das Zentrum wird auch „Blaue Moschee“ genannt und steht unter Beobachtung des Hamburger Verfassungsschutzes und wurde 2017 von diesem als „Instrument der iranischen Staatsführung“ eingeschätzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Islamisches Zentrum Hamburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Islamisches Zentrum Hamburg
Schöne Aussicht, Hamburg Uhlenhorst (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.574569444444 ° E 10.008416666667 °
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Adresse

Imam Ali Moschee

Schöne Aussicht 36
22085 Hamburg, Uhlenhorst (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Hamburg Außenalster DS363n
Hamburg Außenalster DS363n
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In der Umgebung

Osterbek
Osterbek

Die Osterbek ist ein Bach in Hamburg. Sie entspringt in Farmsen-Berne nahe der Straße „Wegelstück“ und mündet als „Langer Zug“ in die Außenalster. Zu großen Teilen ist der Oberlauf der Osterbek heute begradigt. Der Abschnitt zwischen Turnierstieg und Berberweg wurde 2003 renaturiert, als Ausgleichsmaßnahme für Umweltbeeinträchtigungen durch Bauvorhaben an anderen Stellen. An der Tunnelrampe der U-Bahn vor der Station Wandsbek-Gartenstadt wird die Osterbek durch einen Düker geleitet. Nahe der Schiffbau-Versuchsanstalt mündet die Seebek, vom Bramfelder See kommend, in die Osterbek. Ab der Wachtelstraße ist die Osterbek als Osterbekkanal ausgebaut. Der Kanal wurde schrittweise von 1863 bis 1912 gebaut und zog damals bedeutende Industrieansiedlungen nach sich. Beispiele sind die Gummifabrik, auf deren Gelände sich heute das Museum der Arbeit befindet, und die Kampnagel-Fabrik. Nicht mehr vorhanden sind das E-Werk an der Flotowstraße, das benachbarte Gaswerk (heute „Alster-City“) und die Müllverbrennungsanlage auf dem Dulsberg. Die beim Bau des Kanals anfallenden Erdmassen wurden zum Bau der Bahndämme der Stadtbahn, der Hochbahn und der Güterumgehungsbahn verwendet. Im oberen Teil des Kanals führt über den Barmbeker Stichkanal ein Abzweig zum Stadtparksee, der über den Goldbekkanal wiederum mit der Außenalster verbunden ist. Dieser Kanal wurde angelegt, um das U-Bahn-eigene Kraftwerk mit Kohle zu versorgen. Seit 1912 befindet sich am Osterbekkanal auch die Alsterwerft, in der noch heute die Alsterschiffe gewartet und repariert werden. Bis 1984 gab es einen Linienverkehr innerhalb des HVV (Linie 52: „blaue Flagge“) mit Anlegern am Mühlenkamp, Bachstraße und Saarlandstraße. Vor dem Zweiten Weltkrieg fuhren Barkassen als Anschlussverkehr von den größeren Dampfern zwischen Mühlenkamp und dem Stadtparksee. Ab den 1930er Jahren begannen die Industriebetriebe abzuwandern wegen fehlender Ausweitungsmögichkeit des Werksgeländes und Strukturwandel, sie wurden von der sich ausbreitenden Wohnbebauung abgelöst.

Gästehaus des Senats
Gästehaus des Senats

Das Gästehaus des Senats von Hamburg befindet sich im Stadtteil Uhlenhorst direkt am Feenteich und der Feenteichbrücke. Seine Anschrift ist Schöne Aussicht 26. Die klassizistische, zweieinhalbgeschössige Villa mit weißer Putzfassade wurde 1868 nach Plänen von Martin Haller als Wohnhaus für den Baumaterialienhändler Johann Friedrich Krogmann fertiggestellt. Nach dessen Tod wurde das Gebäude 1880 an den Kaufmann Adolf Oetling verkauft, der auch im Aufsichtsrat der Deutschen Bank tätig war und eine Zeitlang als deutscher Konsul in Mexiko diente.Als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien ist sie seit 1958 aufgeführt, seit 2013 mit der Nummer 22243. Zum Gästehaus für die „Unterbringung hoch- und höchstrangiger Gäste der Stadt“ wurde das Gebäude 1965. Staatsgäste ohne größeres Gefolge können hier untergebracht werden. Außerdem wird das Gebäude für Empfänge und Gesprächsrunden genutzt. Die Repräsentationsräume im Erdgeschoss und die Bibliothek spiegeln die Wohnkultur vergangener Zeiten wider. Im ersten und zweiten Stock befinden sich sieben Schlafzimmer. Erster Gast war Königin Elisabeth II. auf ihrem ersten Deutschland-Besuch. In den Jahren 1986/87 wurde das Gästehaus für 2,5 Millionen Mark grunderneuert. Weitere Gäste waren der damalige Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault, Prinz Charles und Lady Diana, König Karl XVI Gustaf, Königin Silvia und Kronprinzessin Victoria von Schweden, der frühere US-Außenminister Henry A. Kissinger, PLO-Chef Jassir Arafat, der Dalai Lama oder die Kronprinzen der Königshäuser von Norwegen und Dänemark. Während des G20-Gipfels in Hamburg im Juli 2017 war US-Präsident Donald Trump im Gästehaus untergebracht.