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HRA Architekci

Architekturbüro (Polen)Gegründet 2004Unternehmen (Warschau)
HRA Architekci
HRA Architekci

HRA Architekci (Hermanowicz Rewski Architekci) gehört zu den größten Architekturbüros Polens. Das Unternehmen hat sich auf den Entwurf großer Wohn- und Büroanlagen spezialisiert. Das Büro befindet sich in Warschau in der Ulica Klimczaka 8/65 in Miasteczko Wilanów. Das Studio wurde im Jahr 2004 von den Architekten Wojciech Hermanowicz und Stanisław Rewski gegründet. Hermanowicz hatte vorher als Partner im Architekturbüro MWH Architekci gearbeitet. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Unter anderem entwarf das Studio den Warsaw Trade Tower, die Platinum Towers in Warschau und mehrere Apartmentanlagen und Bürogebäude (z. B. für Asseco) in Miasteczko Wilanów. Seit 2016 bzw. 2018 werden die HRA-Hochhausprojekte Varso Tower und Forest realisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels HRA Architekci (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

HRA Architekci
Franciszka Klimczaka, Warschau Wilanów

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02-797 Warschau, Wilanów
Woiwodschaft Masowien, Polen
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In der Umgebung

Miasteczko Wilanów
Miasteczko Wilanów

Miasteczko Wilanów (etwa: Dorf oder Städtchen Wilanów) ist ein Neubaugebiet im Warschauer Stadtbezirk Wilanów. Hier entstehen auf einer Fläche von 169 Hektar mehr als 20.000 Wohnungen für etwa 50.000 Bewohner sowie Büros für einige Tausend Arbeitsplätze. Die Bauarbeiten auf vormaligem Ackerland begannen 2002 und werden voraussichtlich Anfang der 2020er Jahre abgeschlossen sein. In der Mitte des Gebietes wurde der Tempel der Göttlichen Vorsehung errichtet, eine der größten Kirchenneubauten Europas der letzten 200 Jahre. Miasteczko Wilanów wird im Rahmen eines Masterplanes erbaut, der eine harmonische Verbindung von Wohnen, Gewerbe und Büroarbeit ermöglichen soll. Der städtebauliche Leitgedanke folgt einigen Ideen des New Urbanism, etwa durch die relativ hohe Bebauungsdichte, Fußgängerfreundlichkeit und seine Nutzungsmischung. Es ist das größte zusammenhängende Neubaugebiet in Zentraleuropa zu Beginn des 21. Jahrhunderts.Das Entstehen der Gesamtanlage war von Auseinandersetzungen zwischen dem Generalentwickler, den Bauträgern einzelner Wohnanlagen, der Stadt, der Distriktverwaltung und Bewohnerinteressen vertretende Institutionen geprägt. In diesem Spannungsfeld und unter Begleitung mehrerer medienwirksamer, juristischer Verfahren und politischer Skandale gelang es nach schwierigen Anfangsjahren, eine Modellstadt – weitgehend ohne die Unterstützung oder Regulierung des öffentlichen Sektors – zu errichten.Miasteczko Wilanów ist als herausragendes Immobilienprojekt das bekannteste Neubaugebiet Polens. Die Auseinandersetzungen um das Stadtviertel wurden vielfach von Medien aufgegriffen und so Bestandteil der öffentlichen Debatte zum Wohnungsbau in Polen. Die Anlage wird unter städtebaulichen Gesichtspunkten als das bestkonzipierte moderne Wohngebiet bezeichnet. Das Bauprojekt steht nach Ansicht von Kommentatoren symbolisch auch für die Veränderungen, die in den letzten 20 Jahren in Polen stattgefunden haben; Miasteczko Wilanów wird als Stück Geschichte der postsozialistischen Transformation und des Erfolgs der neu entstandenen, aufstrebenden polnischen Mittelschicht interpretiert. Der in den letzten Jahren errichtete Stadtteil wird als „neues Symbol Wilanóws“ bezeichnet. Kritiker bezeichnen Miasteczko Wilanów wegen der hohen Bevölkerungsdichte und dem ähnlichen sozioökonomischen Hintergrund seiner Bewohner als „Lemingrad“ (Wortspiel: Lemminge iVm Leningrad).