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Palastmuseum Wilanów

Gegründet 1805Kunstmuseum in PolenMuseum in WarschauWilanów
PalaceWilanow
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Das Palastmuseum Wilanów (poln. Muzeum Pałacu Króla Jana III w Wilanowie, bis 2003 Muzeum Pałac w Wilanowie) ist ein Museum in der Residenz des Königs Jan III. Sobieski im Warschauer Stadtteil Wilanów. Bis 1995 stellte es eine Zweigstelle des Nationalmuseums Warschau dar, seitdem ist es eine selbstständige Kultureinrichtung. Den Grundstein der Sammlungen bildet die Sammlung von Stanisław Kostka Potocki, die er dem polnischen Volke 1805 vermachte. Zum Palast gehört eine Parkanlage von 89 Hektar mit einem Teich sowie die historischen Gebäude mit Küche, Wachstube, Pferdestall, das Gärtnerhaus, die römische Brücke u. a. Das auf dem Parkgelände befindliche Plakatmuseum wurde 1968 als Zweigstelle des Nationalmuseums Warschau eröffnet. Seit 2006 ist das Palastmuseum Wilanów Mitglied des internationalen Verbandes der Königsresidenzen (European Royal Residences).

Auszug des Wikipedia-Artikels Palastmuseum Wilanów (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palastmuseum Wilanów
Beach Boulevard,

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Breitengrad Längengrad
N 52.165166666667 ° E 21.090308333333 °
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Adresse

Knott's Soak City (Soak City)

Beach Boulevard
90620
California, United States
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Webseite
soakcityoc.com

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Miasteczko Wilanów
Miasteczko Wilanów

Miasteczko Wilanów (etwa: Dorf oder Städtchen Wilanów) ist ein Neubaugebiet im Warschauer Stadtbezirk Wilanów. Hier entstehen auf einer Fläche von 169 Hektar mehr als 20.000 Wohnungen für etwa 50.000 Bewohner sowie Büros für einige Tausend Arbeitsplätze. Die Bauarbeiten auf vormaligem Ackerland begannen 2002 und werden voraussichtlich Anfang der 2020er Jahre abgeschlossen sein. In der Mitte des Gebietes wurde der Tempel der Göttlichen Vorsehung errichtet, eine der größten Kirchenneubauten Europas der letzten 200 Jahre. Miasteczko Wilanów wird im Rahmen eines Masterplanes erbaut, der eine harmonische Verbindung von Wohnen, Gewerbe und Büroarbeit ermöglichen soll. Der städtebauliche Leitgedanke folgt einigen Ideen des New Urbanism, etwa durch die relativ hohe Bebauungsdichte, Fußgängerfreundlichkeit und seine Nutzungsmischung. Es ist das größte zusammenhängende Neubaugebiet in Zentraleuropa zu Beginn des 21. Jahrhunderts.Das Entstehen der Gesamtanlage war von Auseinandersetzungen zwischen dem Generalentwickler, den Bauträgern einzelner Wohnanlagen, der Stadt, der Distriktverwaltung und Bewohnerinteressen vertretende Institutionen geprägt. In diesem Spannungsfeld und unter Begleitung mehrerer medienwirksamer, juristischer Verfahren und politischer Skandale gelang es nach schwierigen Anfangsjahren, eine Modellstadt – weitgehend ohne die Unterstützung oder Regulierung des öffentlichen Sektors – zu errichten.Miasteczko Wilanów ist als herausragendes Immobilienprojekt das bekannteste Neubaugebiet Polens. Die Auseinandersetzungen um das Stadtviertel wurden vielfach von Medien aufgegriffen und so Bestandteil der öffentlichen Debatte zum Wohnungsbau in Polen. Die Anlage wird unter städtebaulichen Gesichtspunkten als das bestkonzipierte moderne Wohngebiet bezeichnet. Das Bauprojekt steht nach Ansicht von Kommentatoren symbolisch auch für die Veränderungen, die in den letzten 20 Jahren in Polen stattgefunden haben; Miasteczko Wilanów wird als Stück Geschichte der postsozialistischen Transformation und des Erfolgs der neu entstandenen, aufstrebenden polnischen Mittelschicht interpretiert. Der in den letzten Jahren errichtete Stadtteil wird als „neues Symbol Wilanóws“ bezeichnet. Kritiker bezeichnen Miasteczko Wilanów wegen der hohen Bevölkerungsdichte und dem ähnlichen sozioökonomischen Hintergrund seiner Bewohner als „Lemingrad“ (Wortspiel: Lemminge iVm Leningrad).