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Phare des Pâquis

Bauwerk aus MetallErbaut in den 1850er JahrenErbaut in den 1890er JahrenLeuchtfeuerLeuchtturm in Europa
Leuchtturm in der SchweizOktogonSchifffahrt (Genfersee)Verkehrsbauwerk in Genf
Lighthouse Switzerland 02825 Les Paquis Lighthouse (23274964261)
Lighthouse Switzerland 02825 Les Paquis Lighthouse (23274964261)

Der Phare des Pâquis (deutsch Leuchtturm von Les Pâquis) ist ein Leuchtturm am Genfersee, der seit 1894 die Einfahrt zur Reede der Stadt Genf kennzeichnet. Benannt ist er nach dem Stadtquartier Les Pâquis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Phare des Pâquis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Phare des Pâquis
Quai Gustave-Ador, Genf Les Eaux-Vives

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.210005 ° E 6.156939 °
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Adresse

Les Pâquis

Quai Gustave-Ador
1207 Genf, Les Eaux-Vives
Genf, Schweiz
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Lighthouse Switzerland 02825 Les Paquis Lighthouse (23274964261)
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In der Umgebung

Repère Pierre du Niton
Repère Pierre du Niton

Der Repère Pierre du Niton, kurz RPN, ist der auf einem Felsen im Hafen von Genf angebrachte Referenzpunkt («repère») der Höhenmessung in der Schweiz und in Liechtenstein. Die Pierres du Niton (franz. für «Felsen des Niton») sind zwei erratische Blöcke, die gegenüber dem Gustave-Ador-Quai aus dem Genfersee ragen. Sie wurden während der letzten Eiszeit vom Rhonegletscher herbeigeführt. Der Repère Pierre du Niton befindet sich auf dem grösseren und weiter vom Ufer entfernten Block. Die beiden Felsblöcke liegen etwa 70 Meter voneinander entfernt. Pierre Dyolin liegt rund 30 Meter vom Ufer entfernt, und Pierre du Niton 70 Meter. Das Wort Niton ist vom antiken Wassergott Neptun abgeleitet, der auch von den Galliern am Genfersee verehrt wurde, wie Inschriften aus Genf und Lausanne zeigen. Bis in die Neuzeit kursierten auch Sagen des Wassergeistes Nuiton oder Neton am Genfersee. Guillaume-Henri Dufour verwendete diesen Felsen als Höhenausgangspunkt (Fundamentalpunkt) bei der Entwicklung der Dufourkarten von 1845 und 1864 im Massstab 1:100'000. Damals wurde seine Höhe auf 376,86 m über dem Pegel Marseille festgesetzt («Alter Horizont»). Bis heute bildet dieser Stein den Referenzpunkt der Höhenmessung in der Schweiz. Jedoch wurde seine Höhe 1902 auf 373,6 m ü. M. neudefiniert, indem man die Meereshöhe über vier Meeresanschlüsse (Rhein, Inn/Donau, Tessin/Po, Rhone) kontrollierte. Daher sind Höhenangaben in Karten der Schweiz bis inklusive der Siegfriedkarte um 3,26 m höher als die heute offiziellen Werte.