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Bank Thaler

Gegründet 1982Kreditinstitut (Genf)
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Die Bank Thaler AG (offiziell frz. Banque Thaler SA) mit Hauptsitz in Genf ist eine Schweizer Privatbank. Das Unternehmen wurde 1982 als Vermögensverwaltungsgesellschaft Incaval unter der Führung von Andreas Carnot gegründet. 1989 erhielt es die Bankenlizenz und operierte hernach als Inca Bank, bis 1997 der belgische Cera-Konzern das Unternehmen eingliederte und zur Cera Bank (Schweiz) machte. 1998 wurde sie im Zuge der Fusion der Cera-Group mit der Kredietbank zur Schweizer Filiale der KBC Group. 1999 übernahm ein Investoren-Konsortium die Bank und benannte sie in den heutigen Namen Bank Thaler in Anlehnung an die historische Währung um. Per Ende 2009 beschäftigte das Bankinstitut auf Vollzeitstellen umgerechnet 23 Mitarbeiter und verfügte über eine Bilanzsumme von 199,3 Millionen Schweizer Franken. Die verwalteten Vermögen beliefen sich auf 1,698 Milliarden Franken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bank Thaler (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bank Thaler
Square Le Peuplier, Genf Les Eaux-Vives

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1207 Genf, Les Eaux-Vives
Genf, Schweiz
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In der Umgebung

Repère Pierre du Niton
Repère Pierre du Niton

Der Repère Pierre du Niton, kurz RPN, ist der auf einem Felsen im Hafen von Genf angebrachte Referenzpunkt («repère») der Höhenmessung in der Schweiz und in Liechtenstein. Die Pierres du Niton (franz. für «Felsen des Niton») sind zwei erratische Blöcke, die gegenüber dem Gustave-Ador-Quai aus dem Genfersee ragen. Sie wurden während der letzten Eiszeit vom Rhonegletscher herbeigeführt. Der Repère Pierre du Niton befindet sich auf dem grösseren und weiter vom Ufer entfernten Block. Die beiden Felsblöcke liegen etwa 70 Meter voneinander entfernt. Pierre Dyolin liegt rund 30 Meter vom Ufer entfernt, und Pierre du Niton 70 Meter. Das Wort Niton ist vom antiken Wassergott Neptun abgeleitet, der auch von den Galliern am Genfersee verehrt wurde, wie Inschriften aus Genf und Lausanne zeigen. Bis in die Neuzeit kursierten auch Sagen des Wassergeistes Nuiton oder Neton am Genfersee. Guillaume-Henri Dufour verwendete diesen Felsen als Höhenausgangspunkt (Fundamentalpunkt) bei der Entwicklung der Dufourkarten von 1845 und 1864 im Massstab 1:100'000. Damals wurde seine Höhe auf 376,86 m über dem Pegel Marseille festgesetzt («Alter Horizont»). Bis heute bildet dieser Stein den Referenzpunkt der Höhenmessung in der Schweiz. Jedoch wurde seine Höhe 1902 auf 373,6 m ü. M. neudefiniert, indem man die Meereshöhe über vier Meeresanschlüsse (Rhein, Inn/Donau, Tessin/Po, Rhone) kontrollierte. Daher sind Höhenangaben in Karten der Schweiz bis inklusive der Siegfriedkarte um 3,26 m höher als die heute offiziellen Werte.