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Küsterhaus der Domgemeinde

Baudenkmal in BremenBremer DomErbaut in den 1920er JahrenMitte (Bremen)Umgenutztes Bauwerk in Bremen
Wohngebäude in Bremen
Küsterhaus der Domgemeinde Bremen, Am Dom 2
Küsterhaus der Domgemeinde Bremen, Am Dom 2

Das frühere Küsterhaus der Domgemeinde befindet sich in Bremen, Stadtteil Mitte, Am Dom 1. Es entstand bis 1928 nach Plänen von Walter Görig. Es steht seit 1973 unter Bremer Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Küsterhaus der Domgemeinde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Küsterhaus der Domgemeinde
Am Dom, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 53.075276 ° E 8.80863 °
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Adresse

Am Dom 2
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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Webseite
denkmalpflege.bremen.de

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Küsterhaus der Domgemeinde Bremen, Am Dom 2
Küsterhaus der Domgemeinde Bremen, Am Dom 2
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In der Umgebung

St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)
St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)

Die Steinfigur des Hl. Jakobus des Älteren (Jacobus major), heute im Hof der „Glocke“ an der Südseite des Bremer Doms aufgestellt, geht auf den Jakobi-Brunnen zurück, der ehemals auf dem Jakobikirchhof in der Altstadt stand. Sie steht seit 1973 unter Denkmalschutz.Der 1718 zur öffentlichen Wasserversorgung errichtete Brunnen trug als Bekrönung eine Statue des Apostels Jacobus, der als Patron der Wallfahrer verehrt wurde und daher in Pilgertracht dargestellt ist: mit breitkrempigem Hut, Wettermantel, Pilgerstab und Pilgerflasche. Der heutige Zustand des Bildwerks lässt kaum Rückschlüsse auf die Entstehungszeit zu. 1867 wurde die Pumpe umgebaut, die Figur nur restauriert. 1906 stürzten betrunkene Soldaten sie vom Sockel, sodass der Bildhauer Everding eine Nachbildung anfertigte, die 1944 erneut bei einem Luftangriff zertrümmert wurde. 1957 wurde eine Kopie der Kopie von Ingeborg Ahner-Siese am Neanderhaus neben St. Martini aufgestellt, 1980 die im Zweiten Weltkrieg zerborstene Figur unter Verwendung einiger Bruchstücke wiederum nachgebildet und im Innenhof der „Glocke“ auf einen modernen Sockel gestellt.So erinnert das Standbild an die bis in nachmittelalterliche Zeit fortgeführte Verehrung des Heiligen in Bremen. Eine weitere, allerdings nicht von einem Brunnen stammende, um 1500 entstandene Steinplastik eines Hl. Jakobus aus Bremen ist im Focke-Museum ausgestellt. Nachmittelalterlich ist auch die im Volksmund „Juxmajor“ genannte Nischenfigur von etwa 1660 am ehemaligen Packhaus an der „Wüsten Stätte“ im Schnoor.