Bremer Dom
Der St.-Petri-Dom in Bremen wurde über den Fundamenten älterer Vorgängerbauten vom 11. Jahrhundert an in romanischem Stil errichtet und seit dem 13. Jahrhundert in gotischem Stil umgebaut und erweitert. Gemauert ist dieser Kirchenbau aus Sandstein, an verborgenen Stellen der älteren Teile auch Tuffstein. Von dem seit der Gotik eingesetzten Backstein ist nur ein Teil sichtbar. Im 14. Jahrhundert gab es Erweiterungen um seitliche Kapellen. 1502 begann die Umgestaltung in eine spätgotische Hallenkirche, die aber über ein neues Nordseitenschiff nicht hinauskam, als die Reformation weitere Ausbauten stoppte. Im späten 19. Jahrhundert erfolgte eine umfangreiche Renovierung des innen durchaus gepflegten, äußerlich aber schäbig wirkenden Baus, dessen einer Turm von zweien eingestürzt war. Die Gestaltung orientierte sich überwiegend am Vorhandenen und an alten Darstellungen, jedoch gestaltete man auch einige Neuerungen wie den neoromanischen Vierungsturm. Das Gotteshaus gehört heute zur evangelisch-lutherischen Domgemeinde St. Petri. Er steht unter Denkmalschutz seit 1917.
Auszug des Wikipedia-Artikels Bremer Dom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Bremer Dom
Am Dom, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.07548 ° | E 8.80906 ° |
Adresse
St. Petri-Dom (Bremer Dom;St.-Petri-Dom;Sankt-Petri-Dom)
Am Dom 1
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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