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Bremer Dom

Baudenkmal in BremenBauwerk der Romanik in BremenBremer DomDisposition einer OrgelEhemalige Kathedrale in Deutschland
Gotische Steinkirche mit BacksteinGotisches Bauwerk in BremenGotisierte KircheHallenkircheKirchengebäude (lutherisch)Kirchengebäude der Bremischen Evangelischen KircheKirchengebäude in BremenKirchengebäude in EuropaMitte (Bremen)PeterskircheRomanische Kirche
Bremen Domtürme von Rathausstufen 19h51b4h
Bremen Domtürme von Rathausstufen 19h51b4h

Der St.-Petri-Dom in Bremen wurde über den Fundamenten älterer Vorgängerbauten vom 11. Jahrhundert an in romanischem Stil errichtet und seit dem 13. Jahrhundert in gotischem Stil umgebaut und erweitert. Gemauert ist dieser Kirchenbau aus Sandstein, an verborgenen Stellen der älteren Teile auch Tuffstein. Von dem seit der Gotik eingesetzten Backstein ist nur ein Teil sichtbar. Im 14. Jahrhundert gab es Erweiterungen um seitliche Kapellen. 1502 begann die Umgestaltung in eine spätgotische Hallenkirche, die aber über ein neues Nordseitenschiff nicht hinauskam, als die Reformation weitere Ausbauten stoppte. Im späten 19. Jahrhundert erfolgte eine umfangreiche Renovierung des innen durchaus gepflegten, äußerlich aber schäbig wirkenden Baus, dessen einer Turm von zweien eingestürzt war. Die Gestaltung orientierte sich überwiegend am Vorhandenen und an alten Darstellungen, jedoch gestaltete man auch einige Neuerungen wie den neoromanischen Vierungsturm. Das Gotteshaus gehört heute zur evangelisch-lutherischen Domgemeinde St. Petri. Er steht unter Denkmalschutz seit 1917.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bremer Dom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bremer Dom
Am Dom, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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N 53.07548 ° E 8.80906 °
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Adresse

St. Petri-Dom (Bremer Dom;St.-Petri-Dom;Sankt-Petri-Dom)

Am Dom 1
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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linkWikiData (Q695038)
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Bremen Domtürme von Rathausstufen 19h51b4h
Bremen Domtürme von Rathausstufen 19h51b4h
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In der Umgebung

St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)
St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)

Die Steinfigur des Hl. Jakobus des Älteren (Jacobus major), heute im Hof der „Glocke“ an der Südseite des Bremer Doms aufgestellt, geht auf den Jakobi-Brunnen zurück, der ehemals auf dem Jakobikirchhof in der Altstadt stand. Sie steht seit 1973 unter Denkmalschutz.Der 1718 zur öffentlichen Wasserversorgung errichtete Brunnen trug als Bekrönung eine Statue des Apostels Jacobus, der als Patron der Wallfahrer verehrt wurde und daher in Pilgertracht dargestellt ist: mit breitkrempigem Hut, Wettermantel, Pilgerstab und Pilgerflasche. Der heutige Zustand des Bildwerks lässt kaum Rückschlüsse auf die Entstehungszeit zu. 1867 wurde die Pumpe umgebaut, die Figur nur restauriert. 1906 stürzten betrunkene Soldaten sie vom Sockel, sodass der Bildhauer Everding eine Nachbildung anfertigte, die 1944 erneut bei einem Luftangriff zertrümmert wurde. 1957 wurde eine Kopie der Kopie von Ingeborg Ahner-Siese am Neanderhaus neben St. Martini aufgestellt, 1980 die im Zweiten Weltkrieg zerborstene Figur unter Verwendung einiger Bruchstücke wiederum nachgebildet und im Innenhof der „Glocke“ auf einen modernen Sockel gestellt.So erinnert das Standbild an die bis in nachmittelalterliche Zeit fortgeführte Verehrung des Heiligen in Bremen. Eine weitere, allerdings nicht von einem Brunnen stammende, um 1500 entstandene Steinplastik eines Hl. Jakobus aus Bremen ist im Focke-Museum ausgestellt. Nachmittelalterlich ist auch die im Volksmund „Juxmajor“ genannte Nischenfigur von etwa 1660 am ehemaligen Packhaus an der „Wüsten Stätte“ im Schnoor.