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Ochsenbruch (Hunsrück)

BörfinkNaturschutzgebiet im Landkreis BirkenfeldSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Ochsenbruch bei Börfink
Ochsenbruch bei Börfink

Das Naturschutzgebiet Ochsenbruch liegt im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz und ist Teil des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Das etwa 48 ha große Gebiet, das im Jahr 1979 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich nordwestlich der Ortsgemeinde Börfink. Südlich des Gebietes verläuft die Landesstraße L 165. Im Gebiet erhebt sich der 762,7 m hohe Ruppelstein. Schutzzweck ist die Erhaltung des Feuchtgebietes mit seinen Wasser- und Moorflächen als Standort zahlreicher seltener Pflanzen. Der Saar-Hunsrück-Steig führt über einen Bohlenweg durch den nordwestlichen Zipfel des Gebiets.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ochsenbruch (Hunsrück) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ochsenbruch (Hunsrück)
K 49, Birkenfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.6942 ° E 7.0657 °
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Adresse

Ochsenbruch

K 49
54422 Birkenfeld
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkOpenStreetMap (1064288008)

Ochsenbruch bei Börfink
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In der Umgebung

Kommandobunker Börfink

Der Kommandobunker Börfink, genannt Bunker Erwin, ist eine ehemals geheime Unterirdische Führungsanlage der NATO in der Nähe von Börfink bei Birkenfeld im Hunsrück (Rheinland-Pfalz) am Hügel Ruppelstein im Schwarzwälder Hochwald, von dem aus die Luftraumüberwachung Mitteleuropas im Kalten Krieg gesteuert wurde. Dafür wurden verschiedene militärische Anlagen in dem Gelände betrieben. Auf dem Ruppelstein befindet sich eine noch genutzte militärische Fernmeldeanlage der Bundeswehr in einem Militärischen Sicherheitsbereich. Die oberirdischen ehemals militärisch genutzten Gebäude auf dem Gelände bei Börfink werden inzwischen von Mitarbeitern des Nationalpark Hunsrück-Hochwald genutzt, während im Bunker bei Börfink entsprechend Medienberichten von einem privaten Unternehmen ein Rechenzentrum betrieben wird.Einige der ehemaligen Anlagen zur Luftraumüberwachung auf dem Erbeskopf werden durch die Bundeswehr weiterhin betrieben. Die 2. Luftwaffendivision in der Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld war jedoch im Jahr 2013 aufgelöst worden. An Fernmeldeobjekten befindet sich u. a. noch auf dem Kahlheid der Fernmeldeturm Kahlheid. Auf dem Sandkopf bei der Ortschaft Züsch befand sich bis zum Verkauf 2012 eine Fernmeldeeinrichtung mit Fernmeldeturm der 86. Einheit der United States Air Force, die auf der Ramstein Air Base stationiert war. Die oberirdischen Gebäude der US Air Force auf dem Sandkopf wurden beseitigt. Der Fernmeldeturm trägt nur noch wenige Fernmeldeanlagen und ist bei der Bundesnetzagentur registriert.