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Louis-Fürnberg-Denkmal

Bronzeskulptur in ThüringenBüste in DeutschlandDenkmal in WeimarPersonendenkmal (Autor)Skulptur (1961)
Louis Fürnberg Denkmal Weimar
Louis Fürnberg Denkmal Weimar

Das Louis-Fürnberg-Denkmal in Weimar schufen Martin Reiner und Franz Dospiel.Den Bronzekopf für das monumentale Denkmal für Louis Fürnberg nahe dem Weimarer Stadtschloss im Park an der Ilm schuf 1961 Martin Reiner, während Franz Dospiel den Sockel aus Travertin fertigte. Sowohl Fürnberg, der in Weimar am 23. Juni 1957 verstarb, als auch Dospiel und Martin Reiner stammten aus der Tschechoslowakei. Für die frühe Geschichte der DDR ist Fürnberg vor Allem mit dem Lied der Partei in Erinnerung geblieben, zu welchem Ernst Busch die Melodie komponierte. Er selbst soll einmal gesagt haben, dass ihm dieses Lied einmal sehr schaden würde. Das tat es in der Tat, denn er wird in der Erinnerung fast ausschließlich damit assoziiert. Der polnische Nationaldichter Adam Mickiewicz, dem Fürnberg die Begegnung in Weimar widmete, steht auch unweit des Stadtschlosses als Adam-Mickiewicz-Denkmal, jedoch so, dass eine Sichtbeziehung nicht möglich ist. Der heutige Standort ist nicht der ursprüngliche. Er wurde 1974 neu ausgerichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Louis-Fürnberg-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Louis-Fürnberg-Denkmal
Schlossplatz,

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N 50.9799525 ° E 11.3328673 °
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Adresse

Louis Fürnberg

Schlossplatz
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Louis Fürnberg Denkmal Weimar
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In der Umgebung

Adam-Mickiewicz-Denkmal (Weimar)
Adam-Mickiewicz-Denkmal (Weimar)

Das Adam-Mickiewicz-Denkmal ist eine Bronzebüste in Weimar. Dem polnischen Nationaldichter Adam Mickiewicz wurde im Jahr 1956, 101 Jahre nach seinem Tod 1855, eine Bronzebüste in etwa doppelter Lebensgröße gestiftet. Sie befindet sich im Weimarer Park an der Ilm nahe der Kegelbrücke an der Nordwestecke des Weimarer Stadtschlosses. Auf dem kieseligen Sandsteinsockel stehen Name, das Geburtsjahr 1798 und das Sterbejahr 1855. Stifter und Schöpfer war der Bildhauer Gerhard Thieme. Mickiewicz studierte nicht nur Goethes Werke, sondern fühlte sich auch Schillers Freiheitsgedanken seelenverwandt. Im Jahre 1829, zu Goethes 80. Geburtstag, war er ihm auf Empfehlung der Klaviervirtuosin Maria Szymanowska, seiner Schwiegermutter, in Weimar begegnet. Mickiewicz kam am 19. August 1829 in Weimar an und weilte zusammen mit dem ihn begleitenden Antoni Edward Odyniec vom 24. bis 31. August täglich bei Goethe. Dieser Besuch ist sehr gut durch Briefe des Schriftstellers, des genannten Odyniec an Julian Korsak, überliefert.Auch Denkmale von Alexander Puschkin oder Sandor Petöfi stehen im Park an der Ilm. Diese Dichter waren jedoch nie persönlich in Weimar, sind aber große Verehrer Goethes gewesen. Zu Mickiewicz verfasste Louis Fürnberg seine Begegnung in Weimar. Das Louis-Fürnberg-Denkmal steht zwar ebenfalls im Ilmpark unweit des Stadtschlosses, jedoch am Burgplatz, sodass eine Sichtbeziehung zwischen beiden Denkmalen auch nicht möglich ist.