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Rösen von Skändlaberget

Archäologischer Fundplatz in Västra Götalands länBronzezeitlicher Fundplatz in EuropaGeographie (Gemeinde Göteborg)GöteborgRöse
Skändla rös den 1 sept 2005, Hisingen näststörsta (runda) rös 18 diam, ca 2 m h, kallmurad och med 2 meters brätte
Skändla rös den 1 sept 2005, Hisingen näststörsta (runda) rös 18 diam, ca 2 m h, kallmurad och med 2 meters brätte

Die Rösen von Skändlaberget (auch Skandla rös) sind zwei bronzezeitliche Rösen (schwedisch gravröser) bei Skändla, mitten auf Hisingen, bei Göteborg. Die Rösen liegen im Wald zwischen Säve im Norden und Tuve im Süden, an der Grenze zwischen Bohuslän und Västergötland, die vor dem Frieden von Roskilde 1658 die Grenze zwischen Schweden und Norwegen war. Die runde Röse hat etwa 18,0 m Durchmesser, ist knapp über zwei Meter hoch und von einer Randsteinmauer gefasst. Die Steine sind 0,1–1,0 m groß (normalerweise 0,3–0,5 m). In der Mitte liegt eine 0,5 m tiefe Grube mit 0,7 m Durchmesser. Im Nordwestbereich liegt auf der Oberfläche eine Anzahl flacher Steine. Außerhalb der Westseite verläuft eine etwa 6,0 m lange Nord-Süd orientierte Steinreihe aus 0,2–1,0 m hohen Steinen. Die zweite Röse ist eine etwa gleich hohe Långröse. Das paarweise Auftreten von Rösen ist verbreitet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rösen von Skändlaberget (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rösen von Skändlaberget
Skändlavägen, Göteborg Säve (Hisingen)

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Breitengrad Längengrad
N 57.781411111111 ° E 11.928308333333 °
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Adresse

Skändlavägen 24
417 46 Göteborg, Säve (Hisingen)
Schweden
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Skändla rös den 1 sept 2005, Hisingen näststörsta (runda) rös 18 diam, ca 2 m h, kallmurad och med 2 meters brätte
Skändla rös den 1 sept 2005, Hisingen näststörsta (runda) rös 18 diam, ca 2 m h, kallmurad och med 2 meters brätte
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In der Umgebung

Kung Östens grav
Kung Östens grav

Kung Östens grav (deutsch König Östens Grab – RAÄ-Nr. Björlanda 190:1) ist ein Ganggrab (schwedisch Ganggrift) in einem rund 1,0 m hohen Rundhügel von rund 10,0 m Durchmesser, auf dem auf der Oberfläche viele Steine sichtbar sind. Es liegt bei Björlanda auf der Insel Hisingen im Bohuslän in Schweden. Das Ganggrab entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) und ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Anlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland, sowie vereinzelt in Frankreich, Norwegen und den Niederlanden zu finden. Östens grav (Norrala 18:1) ist eine Röse in der Söderhamns kommune. Das Nordost-Südwest orientierte Ganggrab liegt in der Mitte des Hügels. Die Kammer ist annähernd oval und misst ungefähr 2,9 × 1,9 m. Etwa ein Dutzend ehemalige Tragsteine, mehrheitlich verkippt, gehören zur Kammer. Decksteine sind nicht erhalten. Der Hügel südöstlich der Kammer hat mehrere Eintiefungen in der Oberfläche, die wohl die Lage ehemaliger Einfassungssteine anzeigen. Namen, die sich auf einen König beziehen, sind bei mehreren Megalithanlagen (Kung Björns Grav, Kung Rings Grav), bei Rösen (Kung Tryggves grav), Runensteinen (Kung Kåres sten, Kung Sigges sten), bei Bautasteinen (Kung Götriks sten, Kung Anes sten) und Steinpaaren (Kung Råds grav) anzutreffen und sind in Dänemark noch häufiger. Großhügel die oft aus der jüngeren Eisenzeit stammen mit einem Durchmesser von mehr als 30,0 Metern heißen in Schweden oft Kungshögen (deutsch „Königshügel“). Sie sind vorzugsweise um den Mälaren anzutreffen, einige finden sich auch in anderen Landschaften. Einige der größten sind: Anundshög in Västmanland, Grönehög in Bohuslän, Högom in Medelpad, Inglinge hög in Småland, Ledbergs kulle in Östergötland, Skalunda hög in Västergötland, Ströbo hög in Västmanland und die drei Hügel in Alt-Uppsala in Uppland. Der Hagahögen westlich von Uppsala, ein rund 7,0 Meter hoher Grabhügel mit 45,0 m Durchmesser, gilt als Skandinaviens goldreichstes Bronzezeitgrab.

Skanskaskrapan
Skanskaskrapan

Skanskaskrapan (deutsch „Der Skanska-(Wolken-)Kratzer“) ist ein 22-stöckiges, 86 Meter hohes, rotweißgestreiftes Hochhaus am Fluss Göta älv im Zentrum der schwedischen Großstadt Göteborg, in dessen Nähe die Viermastbark Viking und die Brücke Göta Älvbron liegen. Von offizieller Seite wird das Bauwerk auch als Lilla Bommen bezeichnet, benannt nach dem gleichnamigen Hafengebiet Lilla Bommen um den benachbarten Gasthafen. Der Volksmund gab dem Skanskaskrapan den Spitznamen Läppstiftet (dt. „Der Lippenstift“), der sich zum einen auf die rote Farbgebung und die abgeschrägte Spitze des Gebäudes bezieht, während andere Quellen den Namen auf das Bistum Göteborg (schwedisch Göteborgs stift) zurückführen, das ein Büro im Skanskaskrapan unterhält. Ein anderer Spitzname ist Vattenståndet (dt. „Der Wasser-“ bzw. „Der Pegelstand“), da es genau an der Wasserlinie liegt und zudem Züge eines Phallus in seiner Formgebung trägt. Die Idee zum Bau entstand 1983, als die Göteborger Gemeinde damit für Beschäftigung und Entwicklung in der Region sorgen wollte und das Bauunternehmen Skanska beabsichtigte, seine Marktposition als Hausbauer und Grundstückseigentümer zu stärken. Hierauf wurde Skanskaskrapan vom britisch-schwedischen Architekten Ralph Erskine entworfen und von Skanska unter der Leitung von Gösta Backmark gebaut. Wegen des lehmigen Bodens in Göteborg waren für das Fundament des Hauses bis zu 90 m lange, stabilisierende Pfähle erforderlich. Als es 1989 offiziell eingeweiht wurde, enthielt es noch die Hauptgeschäftsstelle von Skanska in Göteborg, in dessen Besitz es sich heute nicht mehr befindet. Gegenwärtiger Eigentümer ist die schwedische Immobiliengesellschaft Vasakronan AB. Das Gebäude besteht aus einem Hochhaus und einem niedriggeschossigen Anbau, der Büroräume für zahlreiche Unternehmen beherbergt. Auf einer Fläche von 31.625 m² sind auf 27.596 m² Büros untergebracht. 2501 m² sind Geschäften und 1528 m² anderen Nutzungen vorbehalten. In der obersten Etage befindet sich die geschlossen verglaste Aussichtsplattform Götheborgs Utkiken, von der sich eine weite Aussicht über die Stadt und ihre Umgebung sowie auf den Hafen bietet. Der schwedische Bildhauer und Künstler Claes Hake (* 1945) erschuf eine Skulpturgruppe aus Stein, die zwischen dem Kai und dem Foyer des Hauses platziert wurde.